Am Sonntag hatte Stefan Effenberg mit Tränen in den Augen die "Doppelpass"-Talkrunde verlassen. Nun erklärte er, warum er von seinen Gefühlen übermannt wurde.

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Tränen-Auftritt im Live-TV: Am Sonntag wurde es im "Doppelpass" bei Sport1 emotional, als es um den verstorbenen Fußball-"Kaiser" Franz Beckenbauer ging. Als TV-Experte und Ex-Bayern-Spieler Stefan Effenberg nach Beckenbauer gefragt wurde, rang der 55-Jährige sichtlich um Fassung.

"Er war ein großartiger Mensch...", sagte Effenberg noch, ehe ihm die Stimme versagte, er aufstand, mit Tränen in den Augen hinter die Kulissen ging und erst rund 20 Minuten später wieder an seinen Platz zurückkehrte.

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Effenberg über Beckenbauer: "Eine ganz besondere Persönlichkeit"

Wenig später erklärte Effenberg gegenüber Sport1, weshalb ihm die Tränen kamen und er in der Talkrunde so emotional reagierte. "Franz war für mich wie für viele andere eine ganz besondere Persönlichkeit", sagte der ehemalige Mittelfeldspieler. In diesem Moment seien seine Emotionen so stark gewesen, dass ihm die Worte gefehlt hätten.

Beckenbauer und Effenberg haben eine gemeinsame Vergangenheit: Als Effenberg erstmals beim FC Bayern spielte, war Beckenbauer Vize-Präsident. Später, Anfang der 2000er-Jahre, war der "Kaiser" dann Aufsichtsratsvorsitzender beim deutschen Rekordmeister.

"Er hat mir vor Spielen immer hilfreiche Tipps gegeben", sagte Effenberg kurz nach dem Tod Beckenbauers. "Wir hatten einen regelmäßigen Austausch und das war für mich unheimlich wertvoll."

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