Alexandra Popp ist die Identifikationsfigur des deutschen Fußballs der Frauen. Bis 2025 steht sie noch beim VfL Wolfsburg unter Vertrag. Wie es danach weitergeht, weiß sie selbst noch nicht. Der BVB klopft jedenfalls schon mal an.

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Alexandra Popp ist schon seit frühester Kindheit bekennender Fan von Borussia Dortmund. Dass der BVB vor drei Jahren auch ein Frauenteam aufgebaut hat und es seitdem stetig nach oben geht – gerade sind die Dortmunderinnen in die Westfalenliga aufgestiegen – hat Popp sicher auch verfolgt. 2025 endet der Vertrag der Stürmerin beim VfL Wolfsburg. Kommt dann zusammen, was im Herzen ohnehin zusammengehört?

Dass Popp ihren Vertrag in Wolfsburg erfüllen möchte, machte sie im Gespräch mit der "Sport Bild" klar, "danach ist alles offen". Und einen Wechsel zum BVB "kann ich mir vorstellen".

Cramer: Alles für einen Popp-Wechsel tun

Musik in den Ohren der BVB-Verantwortlichen. Svenja Schlenker, Chefin der Frauenfußballabteilung des BVB, schwärmt von Popp: "Sportlicher Wert, Aufmerksamkeit für unser Projekt, Erfahrung bei der Entwicklung der Abteilung und echte Liebe für den Verein."

Und Geschäftsführer Carsten Cramer macht keinen Hehl daraus, dass ein möglicher Popp-Wechsel zum BVB für ihn das Nonplusultra wäre: "Alex ist eine der besten Spielerinnen, die es in Deutschland je gab, und ein Vorbild an Charakter, Leidenschaft und Professionalität. Wenn sich uns die Chance bietet, solch eine Spielerin, die zudem unseren Verein tief im Herzen trägt, zu uns holen zu können, dann wären wir schlecht beraten, nicht alles dafür zu tun." (ska)

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