- Karl-Heinz Rummenigge schließt einen Wechsel von Erling Haaland zum FC Bayern so gut wie aus.
- Offenbar haben zu viele Clubs Interesse am Topstürmer bekundet.
Der frühere Bayern-Chef
Rummenigge prophezeite mit Blick auf
Hohe Summen für Topspieler wegen Corona kaum gerechtfertigt
Die Summen des vergangenen Transfersommers, in dem unter anderem die Superstars Lionel Messi und Cristiano Ronaldo die Vereine gewechselt hatten, bezeichnete Rummenigge mit Blick auf die Corona-Pandemie als "schwer nachvollziehbar". Die größte Herausforderung für den FC Bayern sei es, "national und vor allem international erfolgreich zu sein trotz der Wirtschaftskraft gewisser Clubs, die mehr TV-Gelder bekommen oder im Besitz von Milliardären oder ganzer Staaten sind".
Mit Blick auf die 50+1-Regel, die den Einfluss von Investoren in Deutschland beschränken soll, sagte der ehemalige Bayern-Chef: "In Deutschland sollte jeder Verein selbst entscheiden können, ob er den Investoren die Türen öffnen will oder nicht." Es gelte dabei, Vor- und Nachteile abzuwägen. "Wir müssen die Frage beantworten: Reicht uns die Bundesliga als Wettbewerb oder wollen wir weiterhin, dass deutsche Clubs auf internationalem Niveau triumphieren können?"
Kritik an der FIFA
Rummenigge forderte den Weltverband FIFA und die Europäische Fußball-Union UEFA auf, für "gleiche Bedingungen" im Wettbewerb zu sorgen. "Es hängt von der UEFA und vor allem von der FIFA als oberstem Regulierungsorgan des Weltfußballs ab, einen Markt zu regulieren, der mehr und mehr außer Kontrolle gerät", forderte er. © dpa
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