• Die DFL hat am Freitagmittag den Spielplan für die kommende Bundesliga-Saison veröffentlicht.
  • Zum Auftakt trifft der deutsche Meister Bayern München auf den Euroleague-Sieger Eintracht Frankfurt.
  • Aufgrund der WM in Katar im Winter, wurde der Spielplan spürbar angepasst.

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Meister Bayern München eröffnet mit einem Auswärtsspiel bei Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt die 60. Bundesliga-Saison. Das gab die Deutsche Fußball Liga (DFL) am Freitag bei der Veröffentlichung der Spielpläne für die 1. und 2. Bundesliga bekannt. Die Partie findet am 5. August statt.

Der Auftakt-Spieltag bietet mit dem Duell der Champions-League-Teilnehmer Borussia Dortmund gegen Bayer Leverkusen und dem Derby 1. FC Union Berlin gegen Hertha BSC zwei weitere Kracher. Zweitliga-Meister FC Schalke 04 tritt zum Auftakt beim 1. FC Köln an. Dazu kommt es gleich zum explosiven Derby zwischen Union Berlin und Hertha BSC. Die zeitgenauen Ansetzungen dieser Partien werden erst später bekannt gegeben.

Bereits zuvor spielen die Bayern von Trainer Julian Nagelsmann bei RB Leipzig im Supercup am 30. Juli (20:30 Uhr/Sat.1 und Sky) um den ersten Titel der Saison. Am 9. Spieltag steht das von vielen Fans heiß ersehnte Gipfeltreffen beim BVB auf dem Programm. In der Liga muss der Rekordmeister am 16. Spieltag und damit erst im neuen Jahr zu RB.

Bundesliga-Spielplan 2022/23: Lange Winterpause wegen WM in Katar

Aufgrund der Wüsten-WM in Katar (21. November bis 18. Dezember) geht die Bundesliga nach dem 15. Spieltag nämlich in eine längere Winterpause. Die Saison wird nach dem Turnier am 20. Januar 2023 fortgesetzt. Der letzte Spieltag ist für den 27. Mai 2023 terminiert.

Bereits drei Wochen früher (15. Juli) als in der ersten Liga beginnt die Spielzeit in der 2. Bundesliga mit dem Spiel zwischen Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern und Hannover 96. Im Anschluss an die WM rollt der Ball dort ab dem 27. Januar 2023 wieder. (AFP/dpa/lh)

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Umfrage: Fans verlieren Interesse an der Bundesliga

Die Bundesliga muss offenbar erheblich um die Gunst der Fans kämpfen. Bei einer Umfrage der Votingapp FanQ in Zusammenarbeit mit dem FC PlayFair! unter mehr als 6.200 Fußballinteressierten gaben insgesamt 70 Prozent an, ihr Interesse habe in der abgelaufenen Spielzeit abgenommen. (Bildcredit:IMAGO/Anke Waelischmiller/Sven Simon)
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