- Erling Haaland von Borussia Dortmund ist nach seinem Doppelpack gegen den FC Bayern am Wochenende neben Frankfurts André Silva der erste Verfolger von Toptorjäger Robert Lewandowski.
- Sein zweites Tor des Abends war bereits das 100. Profitor seiner Karriere.
- Für die benötigte er deutlich weniger Spiele als Fußballgrößen wie Lionel Messi und Cristiano Ronaldo.
Die beiden Starstürmer von Borussia Dortmund und dem FC Bayern, Erling Haaland und Robert Lewandowski, lieferten sich im Topspiel ein regelrechtes Wettschießen.
Zuerst schnürte der Norweger innerhalb von neun Spielminuten einen Doppelpack,
Zwar steht Haaland damit "nur" bei 19 Saisontoren und wird bis zum Saisonende Lewandowski (31 Tore) bei seiner Jagd auf die nächste Torjägerkanone kaum mehr gefährden können. Dennoch hat er mit seinen 20 Jahren sehr früh die Marke von 100 Profitoren in seiner Karriere geknackt.
Doppelpack gegen Bayern: Haaland übertrifft Messi und Ronaldo
Bei seiner unnachahmlichen Torejagd hat er sogar die früheren Weltfußballer
Zum Vergleich: Messi benötigte für diese Marke 210 Einsätze, Ronaldo sogar 301. Frankreichs Wunderknabe Kylian Mbappe brauchte 180 Spiele für 100 Tore, der große Schwede Zlatan Ibrahimovic 245. Lewandowksi wiederum benötigte übrigens 222 Spiele für seine ersten 100 Profitore.
Der Pole hatte für Haaland nach dem Topspiel noch ein Sonderlob parat: "Er ist immer hungrig nach Toren. Er ist ein großartiger Spieler. Er spielt nicht wie ein 20-Jähriger."
Für den BVB hat Haaland unglaubliche 45 Tore in 46 Pflichtspielen erzielt. Für Salzburg war er in 27 Partien 29 Mal erfolgreich. Zu Beginn seiner Karriere schoss er für Molde und Bryne in Norwegen 20 Tore in 66 Begegnungen. Dazu kommen sechs Treffer in sieben Länderspielen. (lh/AFP)
Lesen Sie auch: Matthäus adelt Haaland und sieht in ihm potentiellen Lewy-Nachfolger
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.