• Die Rückkehr von Lucien Favre zu Borussia Mönchengladbach schien schon fast perfekt zu sein.
  • Doch jetzt kommt eine überraschende Kehrtwende.
  • Der Schweizer hat seinem Ex-Verein eine Absage erteilt.

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Lucien Favre wird nicht als Trainer zu Borussia Mönchengladbach zurückkehren. "Lucien Favre hat uns gesagt, dass er nicht mehr in Deutschland arbeiten möchte. Wir haben alles getan in den letzten beiden Wochen. Aber ich muss ganz klar sagen: Ich glaube nicht, dass er in den nächsten beiden Jahren Trainer bei Borussia Mönchengladbach wird", sagte Sportdirektor Roland Virkus bei der Mitgliederversammlung der Borussia.

Virkus bat die Mitglieder daher bei der Suche nach einem neuen Trainer um Geduld. "Sie können sicher sein, dass wir das so schnell wie möglich erledigen wollen. Aber: Da wir in den letzten drei Jahren keine guten Entscheidungen getroffen haben, was den Trainer angeht, ist es immens wichtig, dass wir eine gute Entscheidung treffen", sagte er.

Keine Kritik an Eberl

Virkus wollte seine Worte ausdrücklich nicht als Kritik an seinem Vorgänger Max Eberl verstanden wissen. Die Borussia hatte in den vergangenen Jahren mit dem nach Dortmund abgewanderten Marco Rose sowie dem glücklosen Adi Hütter wenig Erfolg.

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"Wir haben ein klares Anforderungsprofil erstellt und sind in diversen Gesprächen mit mehreren Kandidaten, mit dem Ziel, endlich den passenden Trainer zu haben", sagte Virkus: "Mehr kann ich Ihnen dazu nicht sagen. Aber Sie können mir vertrauen, dass wir da eine gute Entscheidung treffen werden." (mss/AFP)

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