Karl-Heinz Rummenigge hat Jerome Boateng widersprochen. Er sehe keinen Dissens zwischen dem Nationalspieler und den Bossen des FC Bayern.
Die Bosse des FC Bayern München stehen dem von Fußball-Nationalspieler
PSG-Wechsel kam nicht zustande
Boateng wäre im Sommer beinahe zu Paris Saint-Germain gewechselt. Der Millionen-Transfer kam aber am Ende nicht zustande. Der 30 Jahre alte Innenverteidiger hatte in einem Interview der "Süddeutschen Zeitung" fehlenden Rückhalt gerade durch Präsident
Rummenigge mit Gesprächsangebot
"Grundsätzlich habe ich kein Problem, wenn ein Spieler meint, er müsste mal etwas Kritisches in Richtung von Uli Hoeneß oder mir sagen. Das ist Spielern bei uns durchaus gestattet", entgegnete Rummenigge in Lissabon. "Wenn er mit uns sprechen will, kann er gern sprechen. Wichtig ist, dass er dann so spielt wie heute Abend." Boateng bot gegen Benfica eine engagierte Leistung in der Abwehr.
Sportdirektor Hasan Salihamidzic äußerte bei Sky: "Wir haben uns überhaupt nichts vorzuwerfen. Wir haben Jérôme Boateng in der vergangenen Saison genauso unterstützt wie wir ihn auch jetzt unterstützen werden." Man sei sich "nicht fremd geworden". Durch den möglichen Wechsel nach Paris "sind wir uns eigentlich noch näher gekommen, weil wir uns ausgesprochen haben", sagte Salihamidzic. © dpa
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