Gute Nachricht für Celtic Glasgow: Die Fans dürfen trotz wiederholtem Pyro-Theater in der Ligaphase der Champions League mit zum Playoff-Spiel nach München.

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Schottlands Meister Celtic Glasgow kann im Champions-League-Auswärtsspiel bei Bayern München auf die Unterstützung seiner Fans zählen.

Nachdem zuletzt ein möglicher Ausschluss der Celtic-Anhänger von der Partie am 18. Februar im Raum gestanden hatte, verurteilte die Europäische Fußball-Union (UEFA) den Klub nun lediglich zu einer Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro. Grund dafür ist das wiederholte Abbrennen von Pyrotechnik durch die Fans des Vereins.

Celtic Glasgow: Fans zündeten Pyro beim BVB und bei Aston Villa

Für entsprechende Vorkommnisse beim Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund (1:7) war der schottische Spitzenklub bereits im Oktober von der UEFA mit einer Geldstrafe in Höhe von 20.000 Euro belegt worden. Nachdem es beim letzten Vorrundenspiel in Birmingham (2:4 bei Aston Villa) erneut zum verbotenen Einsatz von Feuerwerkskörpern im Gästeblock gekommen war, drohte ein Ausschluss der Celtic-Fans beim nächsten Auswärtsspiel in der Königsklasse.

"Wir können bestätigen, dass die Celtic-Fans unser anstehendes Champions-League-Spiel in München besuchen können. Wie wir bereits zu einem früheren Zeitpunkt mitgeteilt hatten, haben wir alle denkbaren Anstrengungen unternommen, um den Fans dies zu ermöglichen. Wir freuen uns, dass die UEFA unseren Antrag berücksichtigt hat," gab der Verein in einer Mitteilung bekannt.

Der Europokalsieger von 1967 und der deutsche Rekormeister spielen in den Play-offs um den Einzug ins Champions-League-Achtelfinale. Bevor es für die Grün-Weißen nach München geht, steht am Mittwoch zunächst das Hinspiel im Celtic Park an. (sid/bearbeitet von msb)

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