- Die Zukunft von Robert Lewandowski beim FC Bayern München ist ungewiss und von Gerüchten begleitet.
- Der frühere Bayern-Spieler Markus Babbel kritisiert das Verhalten des Top-Stürmers scharf.
- Vereinsboss Oliver Kahn lässt durchblicken, dass eine Vertragsverlängerung mit Lewandowski finanziell nicht einfach zu stemmen ist.
Bleibt er? Verlängert er seinen Vertrag? Oder geht er? Die Zukunft von
Seine Frau Anna kündigte per instagram dennoch an, sich bereits mit der Sprache zu beschäftigen: "Ich beginne damit, Spanisch zu lernen. Irgendwelche Tipps? Lasst es mich wissen", schrieb sie dort in ihrer Story." Robert Lewandowski selbst machte bislang keine Anstalten, Wechselgerüchte zu dementieren.
Babbel hat kein Verständnis für "diese Karamellen"
Der frühere Bayern-Spieler und ehemalige Bundesliga-Trainer Markus Babbel kritisiert das Verhalten des Torjägers. "Diese Divenhaftigkeit", beklagt er in der "ran Bundesliga Webshow". "Jedes Jahr hat man so das Gefühl, kommt wieder die Schallplatte heraus: Es muss sich wieder etwas verändern. Er ist da nicht zufrieden, er ist hier nicht zufrieden. Und schlussendlich hat er ja alle seine Ziele erreicht, die er erreichen wollte. Er ist Champions-League-Sieger geworden, er ist Weltfußballer geworden."
Tatsächlich ranken sich bereits seit Jahren Wechselgerüchte um den Bayern-Stürmer. Bislang haben sich diese allerdings nie bestätigt. Babbel bezeichnet Lewandowski als einen der besten Bayern-Spieler aller Zeiten und hat auch Verständnis dafür, dass sich der Pole Gedanken um seine Zukunft mache. "Aber jedes Mal diese Karamellen, wenn es zum Ende der Saison geht… Ich würde mich freuen, wenn auch mal eine gewisse Dankbarkeit da wäre und eine Wertschätzung dem Verein gegenüber."
Lewandowski soll bis zu 30 Millionen Euro im Jahr fordern
Die mögliche Unzufriedenheit von Lewandowski könnte mehrere Ursachen haben. Laut Informationen der "Sport Bild" ist der FC Bayern nicht bereit, die Forderungen des Torjägers zu erfüllen. Die Lewandowski-Seite soll eine zweijährige Vertragsverlängerung bis zum Sommer 2025 und eine Gehaltserhöhung fordern. Statt den aktuell geschätzten 24 Millionen Euro Jahresgehalt soll der Pole bis zu 30 Millionen Euro verdienen wollen.
Die bevorzugte Lösung aus Vereinssicht hingegen wäre eine Verlängerung um ein Jahr, also bis zum Sommer 2024. Vereins-Boss
Gleichwohl müsse der FC Bayern die Finanzen im Blick behalten: "Wir alle wissen, dass wir zwei ganz schwierige Jahre hinter uns haben. Da muss man sich als Verein Gedanken machen, wie man das alles in der jetzigen Situation noch hinbekommt."
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Interesse der Bayern an Haaland soll Lewandowski stören
Ein weiteres Ärgernis von Lewandowski soll das Interesse des FC Bayern an BVB-Stürmer Erling Haaland sein. Kahn erklärte zwar, dass die finanziellen Dimensionen eines Haaland-Transfers außerhalb der Vorstellungen des FC Bayern liegen. Er sagt aber auch: "Natürlich ist er ein ganz exzellenter Stürmer und für die Zukunft ein hochinteressanter Spieler."
Darf Lewandowski sich daran stören, wenn der FC Bayern Interesse signalisiert? "Nein, das steht ihm überhaupt nicht zu", lautet die Meinung von Babbel. "Es wäre ja grob fahrlässig, wenn sich der FC Bayern nicht erkundigen würde, wie das Paket
Verwendete Quellen:
- Web.de: Neue Wechselspekulationen um Bayern-Stürmer Lewandowski
- ran.de: Markus Babbel kritisiert Robert Lewandowski: "Diese Divenhaftigkeit"
- Sport Bild (15/2022) "Warum Lewy jetzt noch mehr brodelt"
- sport1.de: Kahns furioser Auftritt im Doppelpass
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