Unter dem neuen Trainer Vincent Kompany sind die Bayern wieder ins Rollen gekommen. Einer, der schon ewig mit dabei ist und mit dem Rekordmeister alles gewonnen hat, freut sich über die Renaissance der Münchner Dominanz - und er erklärt den Grund für die aktuelle Torflut.
Nach zwei mäßigen Spielzeiten genießt
Der deutsche Rekordmeister hat in dieser Saison bislang alle sechs Pflichtspiele in Liga, DFB-Pokal und Champions League gewonnen und dabei insgesamt ein Torverhältnis von 29:5 vorzuweisen. Vor allem die jüngsten Auftritte in Kiel (6:1), gegen Zagreb (9:2) und in Bremen (5:0) waren beeindruckend.
"Klar, es fallen auch viele Tore", sagte Ex-Nationalspieler Müller. "Aber ich sehe die Tore eher als Konsequenz der Spielweise und wie wir das auf dem Platz mit Leben füllen. Das ist schon was, das jetzt längere Zeit nicht in dieser Dimension da war."
Unter dem neuen Trainer
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Thomas Müller freut sich über das Beherrschen des Gegners
"Sicherlich waren auch in den letzten Jahren immer mal wieder gute Spiele dabei", sagte Müller. "Aber ich glaube, gerade diese Dominanz, dieses Beherrschen des Gegners, das ist schon wieder neu. Das muss man einfach ganz ehrlich sagen. Ja, es fühlt sich gut an."
Die derzeitige Souveränität erinnert an Phasen unter den Ex-Coaches Pep Guardiola, Jupp Heynckes oder Hansi Flick, als die Münchner ihren Gegnern teils klar überlegen waren und etliche Titel gewannen - darunter die Triple-Erfolge 2013 und 2020.
Mit Leverkusen haben die Bayern noch eine Rechnung offen
Der erste große Härtetest steht für die Bayern am 28. September (18:30 Uhr/Sky) an: Dann ist der Meister und Pokalsieger Bayer Leverkusen in München zu Gast, der die Bayern im Frühjahr nach elf Bundesliga-Titeln nacheinander national entthront hatte. (dpa/bearbeitet von hau)
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