- Tyler Adams bezieht Stellung zu den Abgängen von Julian Nagelsmann, Dayot Upamecano und Marcel Sabitzer zum FC Bayern.
- Der Leipzig-Star ist sichtlich frustriert.
Die Transferpolitik des FC Bayern sorgte in der Vergangenheit immer wieder für Zündstoff. Zuletzt wieder, weil der deutsche Rekordmeister dem Konkurrenten aus Leipzig, Vorjahres-Vizemeister, nicht nur den Trainer abnahm, sondern auch den Abwehrchef und kurz vor Ende der Transferperiode auch noch den Kapitän abkauften.
Der Vorwurf der Bundesliga-Klubs (und Fans): Die Bayern schwächen gezielt die Konkurrenz, in dem sie ihr die besten Spieler wegnehmen. Überspitzt formuliert: Die Bayern kaufen die Liga kaputt.
Das Thema beschäftigt auch Tyler Adams, Mittelfeldspieler von RB Leipzig.
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Adams über Bayern-Transfers: "Es kotzt mich wirklich an"
"Nichts - nichts - macht mich wütender, als dass alle deutschen Klubs an sie (den FC Bayern, Anm. d. Red.) verkaufen", sagte der RB-Star gegenüber "The Athletic".
Er könne verstehen, dass Spieler und Trainer zum Rekordmeister, der zuletzt neunmal in Folge die Bundesliga gewann, wechseln wollten und Vereine lieber verkauften, als ihre Spieler und Trainer nach Vertragsende ablösefrei gehen zu lassen. Dennoch stört es Adams immens: "Es verwirrt mich. Es kotzt mich wirklich an", beklagte sich der 22-Jährige.
Adams ist sichtlich frustriert darüber, dass mit
Adams stand dabei nicht einmal auf dem Platz. Er bekam nach den Länderspielen mit den USA eine Verschnaufpause.
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Verwendete Quellen:
- theathletic.com: Confident, fearless and looking for (a little bit of) calm: Tyler Adams seeks to level up with the USMNT
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