Nach dem Mittelfinger-Eklat im Supercup macht Leverkusen-Stürmer Victor Boniface nun mit einem ungewöhnlichen Torjubel in der Bundesliga auf sich aufmerksam.
Torjubel gibt es bekanntermaßen viele, auch durchaus skurrile. Einen völlig ungewöhnlichen – und eher etwas fragwürdigen – zeigte Leverkusens Angreifer Victor Boniface am Samstagnachmittag beim Auswärtsspiel gegen Hoffenheim (4:1).
Nach seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 in der 30. Minute lief der Stürmer-Star zur Seitenlinie und zog plötzlich seine Hose herunter. Darunter trug der Nigerianer eine weiße Kompressionshose.
Der hosenlose Jubel ist nur von kurzer Dauer – als seine Mitspieler zu ihm stürmen, zieht er die Hose wieder nach oben. Was sich Boniface dabei dachte, erklärte er nach dem Spiel im Sky-Interview.
Hinter dem Jubel steckte ein Versprechen an einen Influencer: "Ich habe nicht versucht, irgendwen zu provozieren", sagte Boniface bei Sky. Es sei ein Trend auf der Plattform TikTok, und er habe dem bekannten Influencer, der den Tanz erfunden hat, versprochen, nach einem Tor ähnlich zu tanzen.
"Ich wollte es schon in den ersten beiden Spielen machen, aber ich habe nicht getroffen. Als ich heute getroffen hatte, wusste ich: Es ist Zeit, es zu tun", erklärte Boniface, der in der 75. Minute auch noch zum 4:1-Endstand traf. "Ich bin sehr glücklich, denn in den letzten Spielen hatte ich keine Tore und keine Assists. Ich brauchte das wirklich, um mich zu pushen."
Der 23-Jährige war erst kürzlich in den Schlagzeilen: Beim Supercup-Erfolg gegen den VfB Stuttgart vor einigen Wochen zeigte er den Mittelfinger und wurde daraufhin für ein Pokalspiel gesperrt.
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