Das 0:0 von Leipzig beim FC Bayern musste RB-Spieler Emil Forsberg von der Bank aus verfolgen. Seine Ehefrau Shanga ärgerte sich darüber offenbar maßlos. In ihrer Instagram-Story findet sie deutliche Worte - wohl in Richtung Julian Nagelsmann.
Die Ehefrau des schwedischen Fußball-Nationalspielers Emil Forsberg hat mit einem Beitrag im Internet für Unruhe gesorgt.
"Es gibt auf diesem Planeten keinen Menschen, der einen wie Scheiße behandeln darf. Vergiss das nicht", hatte Shanga Forsberg während des 0:0 bei Bayern München am Sonntag in ihrer Instagram-Story gepostet und dabei ihren auf der Bank von RB Leipzig sitzenden Ehemann verlinkt.
Welche Auswirkungen ein solcher Beitrag in der öffentlichen Wahrnehmung haben kann, scheint die 27-Jährige unterschätzt zu haben.
Seit Montagmittag ist Forsbergs Profil auf privat umgestellt. Man kann Shangas Beiträge also nur noch sehen, wenn man ihr folgt. Auch besagte Story ist somit öffentlich nicht mehr einsehbar.
Emil Forsberg: Schwerer Stand bei Nagelsmann
Emil Forsberg war in der Allianz Arena nicht eingewechselt worden. Im Hinspiel hatte der Spielmacher noch zum 1:1 getroffen.
In der Rückrunde kam Forsberg bisher nicht über Kurzeinsätze hinaus. Zudem hatte Leipzig in der vergangenen Transferperiode in Dani Olmo einen direkten Konkurrenten für den 28-Jährigen verpflichtet.
Forsberg hatte in der Vergangenheit wiederholt mit einem Weggang von RB geliebäugelt. Es käme nicht überraschend, würde der 2015 aus Malmö gekommene WM-Teilnehmer Leipzig im Sommer verlassen. (dpa/fte)
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