Uli Hoeneß ist mit sich offenbar im Reinen. "Bis auf meine Steuergeschichte" habe er in seinem Berufsleben "nicht so viele gravierende Fehler gemacht", sagt der Bayern-Präsident im Vereinsmagazin "51". In dem Interview verrät er auch, wie er seiner Ansicht nach Bundestrainer Joachim Löw einen Shitstorm erspart hat.
Bayern Münchens Präsident
"Bis auf meine Steuergeschichte habe ich nicht so viele gravierende Fehler gemacht", sagt der 67-Jährige in einem Interview mit dem Vereinsmagazin "51". Er habe seinen Beruf immer geliebt und "mein Herzblut investiert".
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Hoeneß äußert sich auch zur Ausbootung der Weltmeister Thomas Müller, Mats Hummels und Jérôme Boateng durch Bundestrainer
Bezüglich der Entwicklung des FC Bayern ist es Hoeneß wichtig, dass auch die nachfolgende Generation an der Spitze des Rekordmeisters den Verein wie eine Familie betrachtet. "Auf jeden Fall ist das etwas, das man auf keiner Universität lernen kann oder das du einem Headhunter ins Anforderungsprofil mitgibst. Das hat viel mit dem Charakter der handelnden Personen zu tun."
Er versuche, Sportdirektor Hasan Salihamidzic "dieses Motiv nachhaltig zu vermitteln". Auch beim wahrscheinlichen künftigen Vorstandschef Oliver Kahn sei er in dieser Hinsicht "zuversichtlich". (szu/dpa/afp)
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