Auf die Frauen des FC Bayern München und jene des VfL Wolfsburg warten in der Gruppenphase der Champions League attraktive und spannende Begegnungen.
In der Fußball-Champions-League der Frauen haben der FC Bayern München und der VfL Wolfsburg namhafte Gegnerinnen zugelost bekommen. Die deutschen Meisterinnen aus München spielen in der Gruppe C gegen den FC Arsenal, Juventus Turin und den norwegischen Klub Valerenga Oslo. Die Bayern waren direkt für die Gruppenphase qualifziert. Wolfsburg setzte sich in den Play-offs souverän gegen die AC Florenz durch (7:0/5:0). Eintracht Frankfurt war in der ersten Qualifikationsrunde an Sporting Lissabon gescheitert.
"Wie jedes Jahr haben wir wieder die vielleicht schwersten Lose gezogen."
"Wie jedes Jahr haben wir wieder die vielleicht schwersten Lose gezogen", sagte Bayern-Coach Alexander Straus: "Wir werden um jeden Punkt in dieser Gruppe kämpfen müssen." Die Auslosung nahm die frühere deutsche Nationalspielerin Fatmire Alushi in Nyon vor.
Der VfL Wolfsburg sieht einen Dauergegner wieder
Die Pokalsiegerinnen aus Wolfsburg treffen auf Olympique Lyon, AS Rom und CL-Neuling Galatasaray Istanbul. Wolfsburg und Lyon spielten zwischen 2013 und 2020 allein viermal im Finale gegeneinander. Es kommt gegen die Französinnen auch zum Duell mit den deutschen Spielerinnen Sara Däbritz, Dzsenifer Marozsan und Laura Benkarth.
In der Saison 2023/24 hatten die Wolfsburgerinnen die Qualifikation für die Gruppenphase verpasst. Zuvor hatten sie das Endspiel gegen die Frauen des FC Barcelona trotz 2:0-Führung noch verloren.
Die Gruppenphase beginnt bereits am 8. und 9. Oktober. Sie bringt den Vereinen je 400.000 Euro als Startprämie ein und endet am 18. Dezember. Das Champions-League-Endspiel findet in dieser Saison am 23., 24. oder 25. Mai 2025 in Lissabon statt.
Ab der Saison 2025/26 im Modus der Männer
In der nächsten Saison wird die Champions League in ähnlicher Form wie bei den Männern reformiert. Dann treten 18 Teams in einer Ligaphase an. Zudem installiert die Uefa erstmals einen zweiten Frauen-Klubwettbewerb. (dpa/sid/bearbeitet von hau)
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