Nächste Runde im Sané-Poker: Manchester Citys Trainer Pep Guardiola hat am Freitag bestätigt, dass Leroy Sané seinen Vertrag bei den Citizens nicht verlängern werde. Damit könnte der Weg frei sein für den FC Bayern.

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Der vorzeitige Weggang von Fußball-Nationalspieler Leroy Sané von Manchester City rückt offenbar näher. In einer Pressekonferenz zum Meisterschaftsspiel der Citizens am kommenden Montag gegen den FC Burnley bestätigte Trainer Pep Guardiola übereinstimmenden Medienberichten zufolge, dass der 24-Jährige Angebote für eine Vertragsverlängerung abgelehnt habe. "Er ist ein feiner Junge und ich liebe ihn so sehr. Ich habe nichts gegen ihn - er will aber ein anderes Abenteuer", sagte Guardiola.

"Wenn es am Ende der Saison eine Einigung mit einem anderen Klub gibt, kann er gehen. Ansonsten wird er am Ende seines Vertrages den Klub verlassen", fügte der ehemalige Bayern-Coach hinzu.

Leroy Sané wird vom FC Bayern umworben

Sané wird vom FC Bayern umworben. Sein letztes Pflichtspiel bestritt er Anfang März mit der U23 von Manchester City. Der 24-Jährige war wegen einer Kreuzbandverletzung monatelang ausgefallen. Im ersten Spiel zum Wiederbeginn der Meisterschaft in England kam Sané zuletzt gegen den FC Arsenal noch nicht zum Einsatz. Sein Vertrag in Manchester ist bis zum 30. Juni 2021 gültig. Er gilt schon länger als Wunschkandidat des alten und neuen deutschen Meisters. Seit Wochen sollen sich Spieler und Verein angeblich einig sein.

"Wenn man sich mit einem anderen Verein einigt, kann er diesen Sommer gehen. Wenn nicht, erst nach Ende seines Vertrages", sagte Guardiola. In diesem Sommer würde Manchester City allerdings eine Ablösesumme kassieren, in einem Jahr nicht mehr. (dpa/lh)

Timo Werner verlässt den RB Leipzig Richtung Chelsea London

Im Anschluss an seine beste beste Saison als Profi wagt Nationalstürmer Timo Werner den Schritt ins Ausland. Der auch von den Bayern und Liverpool umworbene Torjäger verlässt RB Leipzig drei Jahre vor Ablauf seines Vertrags bei den Sachsen. Er kostet den FC Chelsea London angeblich 53 Millionen Euro Ablöse. © ProSiebenSat.1
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