Cristiano Ronaldo will die Coronavirus-Krise auf Madeira aussitzen. Der Superstar von Juventus Turin wird vorerst nicht zu seinem Verein zurückkehren. Ursprünglich hatte der 35-Jährige nur seine kranke Mutter besuchen wollen.

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Stürmer-Star Cristiano Ronaldo wartet nach Angaben seines Vereins Juventus Turin zunächst auf Madeira weitere Entwicklungen im Zusammenhang mit der Coronavirus-Krise ab. Folglich habe der 35-Jährige nicht am Training am Mittwoch teilgenommen, schrieb der norditalienische Erstligist auf seiner Internetseite. Ein Datum der Rückkehr wurde zunächst nicht genannt.

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Ronaldo sei erneut bei seiner kranken Mutter auf der zu Portugal gehörenden Insel, schrieb die Sportzeitung "Gazzetta dello Sport". Dort habe Ronaldo davon erfahren, dass sein Teamkollege Daniele Rugani positiv auf das Virus getestet worden sei.

Laut "Gazzetta dello Sport" sei gerade erst Ronaldos neues Haus in Funchal fertig gestellt worden. Ronaldos Freundin Georgina postete bereits den traumhaften Ausblick, den Ronaldo nun wohl in den nächsten Wochen genießen wird.

Beim Spitzenspiel war Ronaldo noch dabei

Nach einem früheren Kurzbesuch bei seiner kranken Mutter hatte der in Funchal auf Madeira geborene Fußball-Superstar vor gut einer Woche bei Juventus das Training wieder aufgenommen. Seine Mutter erhole sich im Krankenhaus, hatte Ronaldo Anfang März mitgeteilt. Am Sonntag war der fünfmalige Weltfußballer dann beim siegreichen Spitzenspiel seines Clubs gegen Inter Mailand (2:0) ohne Zuschauer dabei.

Italien ist besonders betroffen von der Pandemie. Die Regierung hat sämtliche Sportveranstaltungen im Land bis zum 3. April ausgesetzt. (dpa/ska)

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