Jürgen Klopp hat sein Versprechen eingehalten und mit Liverpool einen Titel geholt. Jetzt darf der Trainer auf einen neuen Mega-Vertrag hoffen.

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Jürgen Klopp (51) kann sich nach dem Triumph in der Champions League auf einen neuen Mega-Vertrag beim FC Liverpool freuen. Nach übereinstimmenden Medienberichten wollen die Reds den Kontrakt ihres Teammanagers zu verbesserten Konditionen verlängern. "Jürgen ist ein brillanter Trainer, aber genauso wichtig ist, dass er bescheiden und fürsorglich ist", sagte Liverpools Vorsitzender Tom Werner: "Als die Spieler Jürgen nach unserem Sieg in die Luft warfen, haben sie anerkannt, was alle Liverpool-Fans wissen - er wird von allen geliebt, die Fußball schätzen." Schon vor dem Finale meinte Werner, Klopp könne so lange bleiben, wie er wolle.

Klopp trainiert den FC Liverpool seit 2015, sein derzeit gültiger Vertrag läuft noch bis 2022 und soll ihm rund acht Millionen Euro einbringen.

Jürgen Klopp bei Liverpool auf Lebenszeit?

Klopp plant seine Zukunft ebenfalls bei Liverpool. "Ich habe schon mehrfach gesagt: Das ist erst der Start für dieses Team", sagte der Kulttrainer, dem nach dem Triumph in Europas Fußball-Königsklasse mehr denn je die Herzen zufliegen.

Ein Vorteil für die Reds: Der Kader ist langfristig geplant. Die Zukunft könnte den Reds gehören. Die Torjäger Mohamed Salah, Sadio Mané und Roberto Firmino sowie Abwehrchef Virgil van Dijk stehen noch bis 2023 unter Vertrag und sind alle im besten Fußballer-Alter. Torwart Alisson und die Hoffnungsträger Trent Alexander-Arnold und Andy Robertson haben sogar bis 2024 unterschrieben. "Was er bei diesem Club erschaffen hat, das Team, die Atmosphäre, die Spieler, das alles ist unglaublich", sagte Kapitän Jordan Henderson und beteuerte: "Wir lieben ihn alle."

Franz Beckenbauer will Jürgen Klopp beim FC Bayern sehen

Fußball-Kaiser Franz Beckenbauer hingegen brachte Klopp erneut beim FC Bayern ins Gespräch. "Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als dass er eines Tages zum FC Bayern kommt", sagte Beckenbauer der Bild-Zeitung. Der Ehrenpräsident des Rekordmeisters findet, "das würde passen. Für mich ist er einer der weltbesten Trainer." (sid/dpa/sap)  © AFP

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