• Am 32. Spieltag der La Liga in Spanien sorgt der Schiedsrichter der Partie des FC Sevilla gegen den FC Granada für ein kurioses Spielende.
  • Er pfeift die Begegnung zu früh ab und erntet Fassungslosigkeit und Protest. Es gelingt ihm jedoch, das Chaos aufzulösen.

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Wegen eines kuriosen Irrtums des Schiedsrichters haben die spanischen Fußball-Erstligisten FC Sevilla und FC Granada bei ihrem Punktspiel (2:1) nachsitzen müssen.

Referee Ricardo de Burgos beorderte beide Mannschaften nach dem vermeintlichen Spielende zurück auf das Feld und setzte die Begegnung noch einmal für eine weitere Minute fort. In dieser Zeit forderten die Platzherren nach einem vermeintlichen Foul am eingewechselten Marokkaner Youssef En-Nesyri sogar noch einen Strafstoß. De Burgos Pfeife aber blieb diesmal stumm. Zuvor hatte der Unparteiische das Spiel nach bereits drei statt der angezeigten vier Minuten Nachspielzeit verfrüht abgepfiffen.

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Die Proteste der Spieler des FC Granada bewegen den Schiedsrichter zum Einlenken

Trotz unmittelbarer Proteste von Gästespielern beharrte Burgos zunächst auf seiner Zeitmessung. Erst im weiteren Verlauf der Diskussionen sah der Spielleiter seinen Fehler ein und rief die Spieler wieder auf den Rasen. Sevillas Profis hatten teilweise schon den Platz in Richtung Katakomben verlassen und bereits die Trikots ausgezogen.

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Heimtrainer Julen Lopetegui nahm den Fauxpas des Schiedsrichters gelassen: "Es gab viel Durcheinander, aber so etwas passiert, wir alle machen Fehler." (AFP/hau)

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