Das Top-Spiel der Ligue 1 zwischen Paris Saint-Germain und Olympique Marseille eskalierte so richtig. Unter anderem Neymar flog vom Platz. Jetzt steht seine Sperre fest.

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Neymar muss vorerst zugucken. Der brasilianische Superstar von Paris Saint-Germain ist für zwei Spiele gesperrt worden, für ein weiteres gilt Bewährung.

Der 28-Jährige hatte bei der 0:1-Pleite gegen Olympique Marseille am vergangenen Sonntag Gegenspieler Álvaro González auf den Hinterkopf geschlagen. Dafür sah er die Rote Karte.

Diese blieb nicht die einzige in der Partie: Kurz vor Spielende kam es zu einer handfesten Auseinandersetzung mehrere Spieler, in deren Folge fünf Profis, darunter Neymar, des Platzes verwiesen wurden.

Neymar rastet erst aus - dann entschuldigt er sich

Nach der Partie schrieb Neymar in den Sozialen Medien, dass seinem Schlag rassistische Beleidigungen von González gegen seine Person vorausgegangen seien. Ob dem tatsächlich so war, wird derzeit noch untersucht.

Ziel sei es, "festzustellen, was tatsächlich vorgefallen ist und was tatsächlich gehört wurde", teilte Sebastien Deneux, Vorsitzender der Disziplinarkommission, mit.

"Schau dir diesen Rassismus an! Deshalb habe ich ihn geschlagen. Das Einzige, was ich bedauere, ist, dass ich dieses Arschloch nicht ins Gesicht geschlagen habe", twitterte Neymar.

Der Brasilianer entschuldigte sich zwar anschließend für sein Verhalten, erneuerte aber Rassismusvorwürfe. "Rassismus und Intoleranz sind nicht akzeptabel", schrieb er auf Instagram. Gonzalez und auch Marseilles Trainer André Villas-Boas weisen die Vorwürfe zurück.

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