Nach Europameister Spanien, Deutschland, Italien und Frankreich hat Portugal als fünfte Mannschaft in der Nations League das Viertelfinale erreicht. Cristiano Ronaldo trägt sich beim deutlichen 5:1 gegen Polen wieder in die Torschützenliste ein.

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Portugal hat sich als fünfte Mannschaft für das Viertelfinale der Nations League qualifiziert. Gegen Polen gewann das Team von Superstar Cristiano Ronaldo dank einer dominanten zweiten Hälfte zuhause mit 5:1 (0:0). Rafael Leao (59.), Ronaldo (72., 87.), Bruno Fernandes (80.) und Pedro Neto (83.) trafen für den Nations-League-Sieger von 2019.

Die Polen hatten in der ersten Hälfte die zwingenderen Chancen. Portugal schoss erst in der 59. Minute durch Leao das erste Mal aufs Tor – und war dabei nach einem stark herausgespielten Tempogegenstoß direkt erfolgreich. Ronaldo erhöhte per Handelfmeter auf 2:0, Fernandes hämmerte den Ball in der 80. Minute unter die Latte ins Tor. Neto ließ drei Minuten später den vierten Treffer folgen.

Ronaldo krönte mit einem Fallrückzieher die starke zweite Hälfte Portugals und erzielte sein 135. Länderspieltor. Dominik Marczuk (88.) gelang für Polen der Ehrentreffer.

Die Polen müssen nun um den Klassenverbleib in der Liga A bangen. Denn Schottland setzte sich mit 1:0 (0:0) gegen Kroatien durch und hat wie Polen vier Punkte auf dem Konto. Am letzten Spieltag treffen Polen und Schottland direkt aufeinander; das Hinspiel gewannen die Polen mit 3:2.

Spanien ist Gruppensieger, Schweiz steigt ab

In der Gruppe 4 hat es indes die Schweiz erwischt, die absteigt. Die Eidgenossen kamen zuhause gegen Serbien nur zu einem 1:1 (0:0). Ein Sieg wäre nötig gewesen, um die Chance auf den Klassenverbleib zu wahren. Zeki Amdouni (78.) traf zum 1:0 für die Schweiz, Aleksa Terzic glich in der 88. Minute für Serbien aus. In der 55. Minute hatte der Schweizer Torhüter Gregor Kobel von Borussia Dortmund einen Elfmeter der Serben gehalten.

Den Gruppensieg machte Spanien perfekt. Der Titelverteidiger und amtierende Europameister gab sich in Dänemark keine Blöße und gewann 2:1 (1:0). Mikel Oyarzabal (15.) und Ayoze Perez (58.) trafen für die Gäste, Gustav Isaksen gelang in der 84. der Anschlusstreffer für Dänemark. Am letzten Spieltag werden Dänemark und Serbien um das zweite Ticket für das Viertelfinale kämpfen; die Serben benötigen dafür einen Heimsieg. (dpa/bearbeitet von jum)

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