Die DFB-Frauen finden gegen Italien erst nach der Pause zu ihrem Spiel - und verlieren durch zwei individuelle Fehler. Nur eine Abwehrspielerin trifft in Bochum.
Die deutschen Fußballerinnen und
Für den 51 Jahre alten Wück war es bereits die zweite Niederlage im vierten Länderspiel als Nachfolger von
Debüt für Torhüterin Ena Mahmutovic
Für das nächste Turnier experimentierte Wück munter weiter: Mit Torhüterin
Auch Münchens Mittelfeldspielerin Alara Sehitler (18) und Stürmerin Cora Zicai (20) hatten in Zürich ihr erstes Länderspiel bestritten. Zicai wurde erneut eingewechselt - blieb aber dieses Mal ohne Tor. Als Spielmacherin in der Startelf stand
Dicker Patzer von Sarai Linder beim 0:1
Die Ex-Duisburgerin Mahmutovic war beim frühen 0:1 machtlos: Innenverteidigerin
Freigang und Co. mit Problemen im Spielaufbau
Die Italienerinnen hatten kürzlich ein 1:1 gegen die Weltmeisterinnen aus Spanien erkämpft, dementsprechend selbstbewusst und giftig gingen sie zu Werke. Freigang hatte zu Beginn noch gute Szenen, danach taten sich auch ihre Kolleginnen schwer im Aufbauspiel.
Die vielen hohen Bälle erreichten zunächst auch Giovanna Hoffmann nicht. Die Mittelstürmerin von RB Leipzig war für Torjägerin Lea Schüller ins Team gerückt. Die Italienerinnen hielten mächtig dagegen - ohne eine einzige echte Torchance gingen die DFB-Spielerinnen in die Pause.
Direkt nach Wiederanpfiff hatte Klara Bühl freie Bahn, schoss aber Torfrau Laura Giuliani an. Rauch machte es per Kopf besser und glich aus. Die DFB-Frauen stürmten weiter entschlossen - Bühl wäre zweimal fast das 2:1 gelungen. Beim Chancenwucher schoss Vivien Endemann noch am Tor vorbei.
Mahmutovic verlor dann den Ball gegen Cantore und das deutsche Team lag plötzlich hinten. Bei einem Schuss der eingewechselten Schüller war der Pfosten im Weg. (dpa/bearbeitet von cgo)
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