Oliver Kahn kann sich eine Rückkehr in den Profi-Fußball vorstellen. Erstmals spricht er über seine Comeback-Pläne.
Rund 15 Monate nach seinem Aus als Vorstandsboss des deutschen Rekordmeisters Bayern München denkt
"In den Fußball zu investieren ist etwas anderes als in einen Schraubenhersteller. Im Fußball geht es um Kultur, Identität und Gemeinschaft", erläuterte Kahn seine Ambitionen: "Als sehr unternehmerischer Mensch treibe ich gerne Dinge voran, die nicht unbedingt etwas mit dem Fußball zu tun haben müssen. Aber letztlich ist der Fußball meine DNA."
Piqué und Beckham als Vorbilder
Für seine Zukunftspläne sind die Engagements früherer Weltklasse-Gegner Inspirationen. "Wenn ich sehe, dass
Kahn plädiert zudem für einen weniger dogmatischen Umgang mit der Begrenzung des Einflusses von Investoren im deutschen Fußball und der 50+1-Regel. Das Konstrukt sei "letztlich ein geduldeter, aber jederzeit angreifbarer Kompromiss", sagte Kahn. Aufgrund der Ausnahmeregelungen stelle sich die Frage der Wettbewerbsgleichheit.
Das ist kein Thema für Kahn
Die Übernahme einer Rolle im operativen Geschäft eines Vereins ist für den ehemaligen Weltklassetorwart momentan kein Thema. "Daran denke ich im Moment nicht." Die Trennung von den Bayern im Frühsommer 2023 sei verarbeitet, versicherte Kahn: "So etwas gehört eben zu diesem Geschäft." (SID/bearbeitet von phs)
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