Felix Magaths Aussagen zum Coming-out von Thomas Hitzlsperger lassen den homosexuellen Ex-Nationalspieler nicht kalt. Via Twitter antwortet Hitzlsperger jetzt seinem ehemaligen Trainer.

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In der Talkrunde "Tucher Sport-Arena" sagte Felix Magath, der Thomas Hitzlsperger in der Saison 2011/2012 beim VfL Wolfsburg trainierte: "Ich hätte mir gewünscht, dass er nicht zu Löw, sondern zu mir gekommen wäre. Ich hätte ihm gerne geholfen. Denn ich habe ihn damals nach Wolfsburg als absoluten Führungsspieler geholt."

Nun meldet sich sein Ex-Spieler zu Wort. Per Twitter antwortet Hitzlsperger auf Magaths Kommentar. "Ehrlich? Wann hätte ich das tun sollen? War selten beim Team, dafür umso mehr in der Reha. Trotzdem 'danke' @f_magath". Mit seiner Aussage spielt der gebürtige Münchner auf die Verletzungsmisere während seiner Wolfsburger Zeit an. Gerade einmal sechs Bundesligaspiele absolvierte Hitzlsperger für die Niedersachsen.

Auch Magaths Aussagen, Hitzlsperger habe "seine tollen Trainingsleistungen nie ins Spiel umsetzen" können, weil er diesen "Rucksack mit sich herumgeschleppt" habe, lässt der Ex-Profi nicht unbeantwortet. "PS: Hab trotz 'Rucksack' 52 Länderspiele bestritten. So schlecht ging's mir gar nicht :)", twitterte er.

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