Die Handball-Europameisterschaft der Männer ist ein vergleichsweise junger Wettbewerb. Er feierte 1994 in Portugal seine Premiere und wird - im Wechsel mit der Handball-WM - alle zwei Jahre ausgetragen. Erster Sieger und Rekordsieger ist Schweden. Zudem sind die Skandinavier auch amtierender Europameister.
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Die Handball-Europameisterschaft findet seit 1994 und alle zwei Jahre statt, in den geraden Jahren. In den ungeraden Jahren wird im Handball um die WM-Krone gespielt.
Die deutsche Handball-Nationalmannschaft zog 2002 erstmals ins Finale ein und verlor es gegen Gastgeber Schweden. 2004 in Slowenien schaffte es die DHB-Auwahl wieder bis ins Finale, und wieder stand ihr das Team des Ausrichterlandes gegenüber. Diesmal gewann die deutsche Mannschaft. 2016 in Polen gelang der Endspielsieg über Spanien.
2024 ist Deutschland erstmals EM-Gastgeber. Am Start sind, und das schon seit der Ausgabe im Jahr 2020, 24 Teams. Die ersten vier Turniere der EM-Geschichte wurden mit zwölf Mannschaften bestritten, die Endrunden von 2002 bis 2018 wuchsen auf 16 Teilnehmer.
Die Handball-Europameister seit 2002
Jahr | Sieger | Ort |
2022 | Schweden | Ungarn, Slowakei |
2020 | Spanien | Österreich, Norwegen, Schweden |
2018 | Spanien | Kroatien |
2016 | Deutschland | Polen |
2014 | Frankreich | Dänemark |
2012 | Dänemark | Serbien |
2010 | Frankreich | Österreich |
2008 | Dänemark | Norwegen |
2006 | Frankreich | Schweiz |
2004 | Deutschland | Slowenien |
2002 | Schweden | Schweden |