Der Surfprofi Mikala Jones ist nach einem schweren Unfall auf dem Wasser am Sonntag ums Leben gekommen. Der 44-jährige Hawaiianer zog sich offenbar mit seinem Surfbrett eine Schnittwunde zu, wobei die Oberschenkelarterie durchtrennt wurde. Seine Tochter nimmt emotional Abschied.
Der professionelle Surfer Mikala Jones ist tot. Der Hawaiianer starb am vergangenen Sonntag nach einem schweren Unfall auf dem Wasser an der indonesischen Küste der Mentawai-Inseln.
Wie sein Vater erklärte, hatte sich Jones auf dem Wasser am eigenen Surfbrett verletzt. Demnach schlitzte sich der Sportler an der Finne die Oberschenkelarterie auf. Diese sorgt für die Blutversorgung im Bein. Die Verletzung kann zu einem lebensbedrohlichen Blutverlust führen. Jones kam umgehend in eine Klinik, doch die Hilfe kam zu spät.
Auch Mikala Jones' Tochter Isabella wandte sich an die Öffentlichkeit und schrieb bei Instagram: "Dad ist in einen schlimmen Surfunfall geraten und hat es nicht geschafft". Außerdem postete sie Fotos mit ihrem Vater aus der eigenen Kindheit. "Du warst noch nicht dran, zu gehen. Das hier ist zu früh", schrieb Isabella Jones weiter.
Mikala Jones ist tot: Er war für seine spektakulären Aufnahmen berühmt
Jones war berühmt für seine Fotos und Videos aus den sogenannten "barrels", also den Wellentunneln. Er hatte seit den Neunzigerjahren mit Fotos vom Surfbrett experimentiert.
Aus der Surfszene gab es nach Bekanntwerden von Jones' Tod zahlreiche Trauerbekundungen. Der elfmalige Surf-Weltmeister Kelly Slater etwa schrieb: "Ein ernüchternder Moment. Kaum einer hat dieses Leben besser gelebt. Ein fabelhafter Mensch und Surfer."
Auch Jones' Vater fand zum Abschied lobende Worte für seinen Sohn: "Er war ein bescheidener Künstler. Seine Bilder waren unglaublich".
Verwendete Quellen:
- cnn.com: "Pro surfer Mikala Jones dies at 44 after surfing accident in Indonesia"
- spiegel.de: "Surfprofi Mikala Jones stirbt bei Unfall vor indonesischer Küste"
- t-online.de: "Surf-Star stirbt bei Horrorunfall"
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.