Der belgische Radprofi Victor Campenaerts hat bei der 111. Tour de France für den nächsten Ausreißersieg gesorgt. Georg Zimmermann geht leer aus.
Der belgische Radprofi Victor Campenaerts hat bei der 111. Tour de France für den nächsten Ausreißersieg gesorgt. Der frühere Stundenweltrekordler vom Team Lotto Dstny gewann am Donnerstag die 179,5 km lange 18. Etappe im Sprint einer Dreiergruppe vor dem Franzosen Matteo Vercher und dem polnischen Ex-Weltmeister Michal Kwiatkowski.
Georg Zimmermann (Augsburg) hatte zu der ursprünglich 36 Fahrer großen Ausreißergruppe gehört, in der entscheidenden Phase aber nicht den Sprung nach ganz nach vorne geschafft. Letztlich belegte Zimmermann mit 37 Sekunden Rückstand Platz 23. Die Topfahrer um den slowenischen Gesamtführenden Tadej Pogacar lagen weit hinter der Spitzengruppe.
Jetzt geht es zum "Dach der Tour"
Am Donnerstag steht die wohl spektakulärste Bergetappe der laufenden Tour an. Zwischen Embrun und Isola warten drei Anstiege auf über 2000 m, darunter der 2802 m hohe Cime de la Bonette – das "Dach der Tour". Der abschließende Schlussanstieg ist ebenfalls sehr selektiv. Die Frankreich-Rundfahrt endet am Sonntag mit einem Einzelzeitfahren in Nizza. (sid/ms)
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