Berlin - Die nordamerikanische Football-Liga NFL und die Berliner Senatsverwaltung für Inneres und Sport haben für diesen Mittwoch zu einer Pressekonferenz am Olympiastadion eingeladen und die Hoffnungen der deutschen Football-Fans auf weitere Spiele vor der eigenen Haustür angeheizt. Mit dabei sind sowohl Sportsenatorin Iris Spranger (SPD) als auch Deutschlands NFL-Chef Alexander Steinforth.

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Schon lange gibt es Gerüchte um Hauptrundenpartien im Berliner Olympiastadion ab der kommenden Saison. NFL-Commissioner Roger Goodell hatte die Spekulationen selbst angeheizt. Normalerweise glaube er nicht an Gerüchte. In diesem Fall sei das anders, sagte der 65-Jährige zuletzt. Zu Wochenbeginn hatte "CBS Sports" dann berichtet, dass die Entscheidung schon fix sei und in dieser Woche verkündet werden soll.

NFL-Testspiele in Berlin schon in den 90ern

Im November hatte sich die deutsche Hauptstadt offiziell um die Austragung mehrerer Spiele ab 2025 beworben. Die Millionenmetropole plant in diesem Zusammenhang Investitionen von bis zu 12,5 Millionen Euro. Die Investition soll sich durch die vielen Besucher mehr als nur amortisieren und nachhaltige Impulse für den Tourismus setzen.

Berlin war bereits in den 90ern fünfmal Gastgeber von Vorbereitungsspielen von NFL-Teams. Seit 2022 waren München und Frankfurt Gastgeber für jeweils zwei Pflichtspiele.  © Deutsche Presse-Agentur

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