"Sehr traurig" sei sie, teilt Elisabeth Seitz mit. Wenig verwunderlich, verpasst die bisher erfolgreichste deutsche Turnerin doch einen Saisonhöhepunkt: die Jagd auf WM-Medaillen. Gleichzeitig aber macht die Wahl-Schwäbin ihren Fans Hoffnung.
Deutschlands erfolgreichste Kunstturnerin
"Ich muss das alles erstmal sacken lassen. Ich bin sehr traurig, dass ich mein Team auf dem Weg zu Olympia jetzt bei der WM in Antwerpen nicht unterstützen kann", sagte die 29 Jahre alte Sportsoldatin in einer Mitteilung. "Diese Verletzung wird mich nicht davon abhalten, meinen Traum von den Olympischen Spielen 2024 weiter zu verfolgen", ergänzte die Europameisterin von 2022 bei Instagram.
Seitz hatte erst vor gut einer Woche die erste WM-Qualifikation der deutschen Kunstturnerinnen in Frankfurt am Main gewonnen und sich im internen Vergleich vor der ehemaligen Schwebebalken-Europameisterin Emma Malewski sowie Karina Schönmaier durchgesetzt.
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Starke Nationen fordern die deutschen Turnstars heraus
Im zweiten Teil des Kampfes um das WM-Ticket wird Malewski am 9. September in Heidelberg zusammen mit Pauline Schäfer-Betz und Sarah Voss an die Geräte gehen. An dem Ländervergleich nehmen zudem die starken Teams aus Frankreich, Großbritannien, Rumänien und der Schweiz teil.
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Bei den Weltmeisterschaften werden die Tickets für den olympischen Mannschafts-Wettbewerb vergeben. Dafür müssen die beiden deutschen Riegen jeweils mindestens den zwölften Platz belegen. (sid/hau)
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