Alexander Zverev bekommt es im Finale der Australian Open mit Jannik Sinner zu tun. Der Italiener setzte sich deutlich gegen Ben Shelton durch.
Alexander Zverev steht bei den Australian Open ein Showdown mit
"Wir hatten sehr enge Matches in der Vergangenheit. Alles kann passieren und die Anspannung wird sehr hoch sein", sagte Sinner: "Aber ich bin sehr glücklich damit, dass ich mich wieder in diese Position gebracht habe."
Sinner, der im vergangenen Jahr weite Teile der Saison dominierte, will in Melbourne seinen insgesamt dritten Grand-Slam-Titel gewinnen. Anders als
Sinner-Gegner sorgt im Halbfinale für Lacher
Gegen Shelton, gegen den Sinner nun fünf von sechs Partien gewonnen hat, startete der 23-Jährige holprig. Shelton brachte den Italiener mit seinem variablen Spiel aus dem Konzept und schnappte sich gleich zwei Breaks. Doch Sinner konnte sich auf seine Nervenstärke verlassen, wehrte mehrere Satzbälle ab und gewann einen Durchgang, in dem er nie wie der bessere Spieler ausgesehen hatte.
Anschließend schien der Widerstand des ein Jahr jüngeren Shelton gebrochen. Sinner zog von nun an sein Spiel durch. Shelton sorgte immerhin noch für einen Lacher, als er erklärte, dass ein Vogel über dem Platz sein Geschäft verrichtet habe – und die Exkremente mit einem Handtuch entfernen ließ. Der US-Amerikaner hatte erst zum zweiten Mal das Halbfinale bei einem Grand Slam erreicht.
Sinner kam wie Zverev relativ glatt durch das Turnier – nach mehreren Behandlungen stellt sich nun aber doch die Frage nach seiner Fitness vor dem Finale. (sid/bearbeitet von ms)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.