Für Jan-Lennard Struff wäre der Aufstieg zur Nummer eins im deutschen Tennis nur eine Nebensache. "Ich schaue auf mich und freue mich über meine Ergebnisse und die beste Weltranglistenposition meiner Karriere", sagte der 33-Jährige, der in der kommenden Woche an Alexander Zverev vorbeiziehen könnte, im DTB-Interview: "Wir haben mit Sascha jemanden, der seit Jahren die klare Nummer 1 in Deutschland ist."

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Dass er mit seiner besten Karriereplatzierung als ATP-28. so nah an Zverev herangerückt ist, sei vor allem auch der langwierigen Verletzung seines Mannschaftskollegen aus dem deutschen Davis-Cup-Team geschuldet, fügte Struff im DTB-Interview an: "Ich bin mir sicher, dass auch er demnächst wieder weiter oben in der Rangliste stehen wird."

Struff hatte zuletzt in Madrid erstmals das Finale eines Mastersturniers erreicht und ist der Mann der Stunde im deutschen Tennis. Bei den French Open (ab 28. Mai) wird er gesetzt sein. "Das ist mit Sicherheit ein Vorteil, aber auch außerhalb der Setzliste gibt es viele Spieler, die richtig gefährlich sind", sagte der Warsteiner: "Ich würde lügen, wenn ich nicht hochmotiviert in Paris an den Start gehe. Aber ich bin immer gut gefahren, konkrete Zielsetzungen nur innerhalb des Teams zu kommunizieren."   © SID

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