Nach seinem Erstrunden-Aus bei den French Open in Paris legt der ältere Bruder von Alexander Zverev, Mischa Zverev, ein bedrückendes Geständnis ab.
Tennisprofi Mischa Zverev hat nach seinem Erstrunden-Aus bei den French Open über mentale Probleme im vergangenen Jahr berichtet. "Ich habe vielleicht ein leichtes Burnout-Syndrom gehabt", sagte der 31-Jährige am Montag in Paris nach der Niederlage gegen den Franzosen Richard Gasquet.
Geburt des Sohnes höhlte Zverev mental aus
Nach der Geburt seines Sohnes sei er "ein bisschen platt gewesen", berichtete der ältere Bruder des Weltranglisten-Fünften
Er habe lieber zu Hause sein wollen, aber trotzdem viele Turniere gespielt, sagte er. Ärztliche Hilfe habe er jedoch nicht in Anspruch genommen.
Nach zahlreichen sportlichen Rückschlägen und Verletzungen liegt Mischa Zverev in der Weltrangliste nur noch auf Platz 102. Er startete 2019 bisher bei elf Turnieren und überstand nur ein Mal, in Miami, die erste Runde. (dpa/hau)
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