Der niederländische Qualifikant Jesper de Jong ist kein Prüfstein für Alexander Zverev. In seiner Heimat gewinnt der Titelverteidiger und Olympiasieger in zwei Sätzen. Jetzt wartet ein Franzose.
Tennis-Olympiasieger
Das Match war ursprünglich bereits für Dienstag terminiert gewesen. Auf Wunsch von Zverev, der sich von einer in Wimbledon zugezogenen Knieverletzung erholen musste, wurde das Spiel jedoch verlegt.
Zverev war auf dem "heiligen Rasen" im Achtelfinale gegen Taylor Fritz ausgeschieden, in der Runde zuvor war er beim Erfolg über den Briten Cameron Norrie gestürzt. Nach seinem Aus hatte der Hamburger von einem Knochenmarködem und einer Kapselzerrung im Knie gesprochen, eine noch schlimmere Verletzung, die ein mögliches Olympia-Aus bedeutet hätte, bestätigte sich in der Folge nicht.
Zverev: "Bei jedem anderen Turnier würde ich es gar nicht probieren, zu spielen"
"Bei jedem anderen Turnier", hatte Zverev betont, "würde ich es gar nicht probieren, zu spielen. Hamburg ist etwas Besonderes für mich, meine Heimat." Er spüre zwar "noch was", betonte der Vorjahressieger und sei dennoch "zuversichtlich, dass es besser werden wird".
Beim Heimspiel bei den Hamburg Open (bis 21. Juli) will Zverev vor den Olympischen Spielen Selbstvertrauen für den Jahreshöhepunkt sammeln - ohne seinem Körper weiteren Schaden zuzufügen. "Zwischen Hamburg und Paris ist eine knappe Woche Zeit. Ich werde alles dafür tun, bei beiden Turnieren erfolgreich zu sein", sagte Zverev. (SID/dpa/lh)
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