Emma Aicher bringt sich nach Rang sechs im Super-G als Außenseiterin mit Medaillenchancen für die Abfahrt in Position.
Emma Aicher schüttelte ein wenig fassungslos den Kopf. Nach ihrem hervorragenden sechsten Rang im Super-G hat sich die 21-Jährige bei der alpinen Ski-WM in Saalbach-Hinterglemm ein weiteres Mal als Außenseiterin mit Medaillenchancen für die Abfahrt am Samstag (11:30 Uhr/ARD und ZDF) präsentiert.
0,43 Sekunden Rückstand für Aicher
Beim letzten Trainingslauf am Freitag fuhr
Aicher kam mit 0,43 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit von Ester Ledecka (Tschechien) ins Ziel am Fuße des Zwölferkogels, sie fuhr dabei die Schlusspassage allerdings aufrecht. Zudem zeigte Kira Weidle-Winkelmann mit Rang acht (+1,21 Sekunden) aufsteigende Tendenz.
Mirjam Puchner (Österreich) belegte nach ihrer Bestzeit am Tag zuvor diesmal Rang zwei hinter Ledecka, Olympiasiegerin im Super-G sowie im Snowboard von 2018. Mitfavoritin Federica Brignone, am Donnerstag Zweite im Super-G, war als Vierte 0,03 Sekunden langsamer als Aicher. (sid/bearbeitet von eal)
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