- Marco Odermatt bleibt das Maß der Dinge.
- Am legendären Chuenisbärgli siegte der 25-Jährige im Riesenslalom.
- Loic Meillard machte den Tag der Schweizer im Berner Oberland perfekt.
Lokalmatador
"Ich wusste, Henrik darf ich nicht gewinnen lassen, jetzt muss ich einfach Gas geben", sagte Odermatt dem SRF nach seinem 2. Lauf. Dabei sei er "am Limit" gefahren - eventuell sogar drüber. "Zehnmal geht das auch nicht gut, aber muss es zum Glück auch nicht", fügte er an.
Den Tag der Schweizer im Berner Oberland perfekt machte Loic Meillard, der auf dem weißen Schneeband inmitten grüner Wiesen auf Rang drei (+1,66) fuhr. Bester Deutscher war
Muskelverletzung im Rücken beim Deutschen Schmid
Der deutsche Weltklassefahrer
Als Schmid schon abgereist war, fuhren gleich zwei seiner Mannschaftskollegen ins Finale. Luitz erreichte dabei nach einer langen Phase mit Verletzungen und Krankheit seine beste Platzierung seit fast 15 Monaten. "Ich habe wieder ein bisschen den alten Stefan gespürt", sagte er erkennbar glücklich im ZDF, sein Abschneiden sei "extrem wichtig" für ihn gewesen, "ich habe eine schwere Zeit hinter mir".
Odermatt baute unterdessen seinen Vorsprung im Gesamtweltcup weiter aus. Der Titelverteidiger hat bereits 400 Punkte Vorsprung auf den Norweger Aleksander Aamodt Kilde. Am Sonntag findet in Adelboden noch der Slalom statt. (sid/mbo)
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