Prinz William musste sich zurückhalten: Aus Sorge wegen der weltweiten Epidemie des Coronavirus sollten sich Gäste des diesjährigen Commonwealth Service in der Kathedrale von Westminster nicht die Hände schütteln.

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Diverse Politiker und Royals schafften das allerdings nicht. Unter anderem Großbritanniens Premierminister Boris Johnson wurde dabei beobachtet, doch Shakehands zu verteilen. Prinz William sorgte sich wohl auch deshalb: Der Duke of Cambridge hielt seine Frau Kate Middleton dazu an, nach der Veranstaltung jede Menge Handgel aufzutragen.

Eine ungewohnte Situation für die Royals

Laut der britischen Presse sagte William auf der Kirchenbank zu Kate, er sei die Situation nicht gewohnt. Kein Händeschütteln und Abstand halten – das ist bei seinem Beruf als Repräsentant der Krone eher das Gegenteil dessen, was Alltag ist.

In einigen Begegnungen bei der Veranstaltung spiegelte sich das auch direkt wider: Bei einem Treffen mit der Sängerin Alexandra Burke sagte William dieser entschuldigend: "Wir können uns nicht die Hände geben." Sie antwortete darauf: "Ich weiß. Ich halte meine Hände fest zusammen. Es ist nett, euch beide zu sehen."

Herzogin Kate: Kinderlächeln geht vor Hygieneregeln

Premierminister Johnson war nicht der einzige Würdenträger, der bei dem Gottesdienst vergaß, dass Händeschütteln eigentlich Tabu war: Kate Middleton selbst schüttelte vor der Kirche einigen Kindern die Hände.

Diese sind zwar laut aktuellem Forschungsstand selbst nicht sehr vom Coronavirus bedroht – können die Krankheit aber sehr wohl übertragen und an Erwachsene weitergeben. Herzogin Kate wird dieses Risiko gegen das Lächeln in den Kinderaugen als nicht besonders groß bewertet haben.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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