- Herzogin Meghan feiert ihren 40. Geburtstag.
- Die zweifache Mutter ist nach den zahlreichen Eskapaden nun endlich angekommen.
- Die Geburtstagsparty von Harrys Ehefrau trägt zu ihrem neuen Image bei.
Noch vor wenigen Jahren galten sie als die "fantastischen Vier" der Royal Family:
Wenn die US-Amerikanerin ihr bisheriges Leben im Rahmen ihres runden Geburtstags Revue passieren lässt, wird sie nach Meinung Begasses zu dem Schluss kommen, in den vergangenen vier, fünf Jahren aus ihrer Sicht nahezu alles richtig gemacht zu haben. "Sie hat zwei gesunde Kinder, steht finanziell gut da, wohnt in ihrem Heimatland, weiß ihre Mutter und ihre Freunde in unmittelbarer Nähe und hat jederzeit die Möglichkeit, in ihren Beruf zurückzukehren – ob als Schauspielerin, Produzentin oder Synchronsprecherin", erklärt der RTL-Reporter und ergänzt: "Sie kann einen Haken dran machen, alles ist für sie – mit einem kleinen Umweg über die Royal Family in London – aufgegangen."
Adelsexperte Begasse: "Meghans 40. Geburtstag wird nicht spurlos an Harry vorübergehen"
Während Meghan also in eine rosige Zukunft blicken darf, steht mit Blick auf ihren Ehemann die Frage im Raum: Wird Harry, wenn er in gut drei Jahren seinen 40. feiert, eine ähnlich positive Antwort finden wie die Mutter seiner beider Kinder Archie (2) und
Dieser 40. Geburtstag, den das Paar in kleinem Kreis in der Nähe von Santa Barbara/Kalifornien feiert, wird nicht nur die Gratulantin selbst, sondern auch den Herzog von Sussex zum Nachdenken bringen. "Ich wünsche mir für ihn, dass er die Situation genauso positiv bewertet wie Meghan. Ich kann es mir aber irgendwie nicht vorstellen. Wenn man so viele Brücken abreißt, wird am 40. Geburtstag der Ehefrau vielleicht auch ein bisschen Wehmut aufkommen. Dieser Geburtstag wird nicht spurlos an Harry vorübergehen", prognostiziert Begasse.
Nach Informationen des "Sunday Mirror" findet die Feier zu Ehren der in Los Angeles geborenen Ex-"Suits"-Darstellerin im Garten einer Villa statt. Mit Colin Cowie sollen Meghan und Harry den Party-Planer der Star-Talkerin
Weine aus der Region statt Champagner aus Frankreich
Doch warum verzichtet Meghan, die in ihrer Zeit vor Harry als Hollywood-Schauspielerin die Welt des Glamours und der Roten Teppiche zu schätzen lernte, auf eine ausgelassene Party? Warum werden bei diesem Gartenfest wohl Weine aus der Region anstatt Champagner aus Frankreich ausgeschenkt? Begasse erläutert: "Bei dieser Party geht es darum, ihr neues Image zu pflegen. Wie sie ihren Geburtstag verbringt, wird richtungsweisend sein – in Bezug darauf, wie sie in der Öffentlichkeit in Zukunft wahrgenommen werden möchte. Die grundlegende Frage lautet: Wer ist die Meghan 40.0?"
Einen Teil dieser Antwort könnten diese "Family & Friends"-Feierlichkeiten zum 40. Geburtstag der Herzogin von Sussex geben. Sie möchte vor den Augen der Weltöffentlichkeit das Bild einer erwachsenen und gestandenen Frau zeichnen, die für Nachhaltigkeit und Bodenständigkeit steht. "Das Showgirl war einmal. Sie möchte zeigen, dass sie eine verantwortungsbewusste Mutter ist, die klare Ansichten und Ziele verfolgt. Ebenso wichtig ist es ihr, Kalifornien als ihren Lebensmittelpunkt darzustellen und mögliche Stippvisiten-Spekulationen im Keim zu ersticken", schlussfolgert der Adelsexperte. Für das Paar ist diese Feier auch ein Kompromiss. Denn ganz ohne hochrangige Gäste geht es nicht, da Meghan und Harry in ihrer neuen Heimat Geld verdienen und sich dafür präsentieren müssen.
Wie reagiert die Queen auf Meghans runden Geburtstag?
Während Meghan und Harry in den Vereinigten Staaten also ihren eigenen Weg eingeschlagen haben und eine Geburtstagsfeier fernab royaler Verpflichtungen begehen, verbringt Queen Elizabeth II. ihren ersten Sommerurlaub nach dem Tod ihres Ehemannes Prinz Philip wie gewohnt auf Schloss Balmoral im entfernten Schottland. Ihren Enkel und dessen Ehefrau hat die Königin übrigens nicht eingeladen, wofür Begasse vollstes Verständnis aufbringt: "Warum sollte man eine Einladung aussprechen, wenn man weiß, dass diese ohnehin ausgeschlagen wird. Die Queen muss sich keinen Korb abholen."
Dass die 95-jährige Monarchin den Telefonhörer in die Hand nehmen wird, um Meghan persönlich zu gratulieren, hält der royale Beobachter eher für ausgeschlossen, ein offizielles Statement vom Buckingham Palace für hochgradig unwahrscheinlich: "Die Familie wird der Frau von Harry sicherlich gratulieren. Es gibt aber keinen Grund, warum die Queen, als Staatsoberhaupt, offiziell einer Person gratulieren sollte, die keine Königliche Hoheit ist." Die Glückwünsche der Königin zur Geburt von Harrys und Meghans Tochter Lilibet Diana im Juni seien demzufolge damit zu erklären, dass die Neugeborene die Nummer acht der Thronfolge ist. Ob mit Gratulationen von den Mitgliedern der Royal Family oder ohne: Meghan ist an ihrem Ziel angekommen und kann – solange Harry bereit ist, diesen Weg mitzugehen - befreit in ihre "Fab Fourties" starten.
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