Anlässlich des Veteranentages wollte Prinz Harry, dass auch in seinem Namen ein Kranz bei einer Zeremonie in London abgelegt wird. Das wurde dem Ex-Soldaten verwehrt.
Traditionell ist der Remembrance Day der Tag, an dem im Commonwealth die gefallenen Soldaten geehrt werden.
Aber Palastoffizielle verboten die Niederlegung im Namen des Prinzen im Exil. Prinz Harry und seine Frau,
Prinz Harry und Herzogin Meghan: Eigene Zeremonie in Los Angeles
Da sie in London nicht dabei sein konnten, haben Prinz Harry und Herzogin Meghan in Los Angeles eine eigene kleine Zeremonie zum Remembrance Day abgehalten: Das Paar besuchte auf dem Nationalfriedhof die Gräber zweier Soldaten, die für das Commonwealth gekämpft hatten, und legten dort Blumen aus ihrem Garten nieder. Später legten sie noch einen Kranz an einem Denkmal auf dem Friedhof nieder.
Prinz Harry hat selbst ein Jahrzehnt als Soldat bei der britischen Armee gedient. Er war im Einsatz in Afghanistan und trägt wie viele Briten am Remembrance Day eine Mohnblüte, um der Gefallenen zu gedenken.
Zudem hat Harry noch immer mehrere militärische Ehrenränge inne, allerdings zunächst nur für eine Testphase von zwölf Monaten nach dem Ausscheiden von königlichen Pflichten. Wie es im nächsten Jahr um seine militärischen Ehren steht, bleibt abzuwarten.
- Verwendete Quelle: People.com, "Prince Harry 'Saddened and Disappointed' That His Request for a Remembrance Day Wreath Was Denied"
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