Maite Kelly setzt sich für ihre Kollegin Helene Fischer ein. Der Grund: Nachdem der Konzertfilm Fischers nicht Platz eins des Quotenbarometers erklimmen konnte, erntete die Sängerin Kritik. Bei Instagram macht Kelly nun ihrem Ärger darüber Luft.
Am Samstagabend wurde "
Kollegin
"Es macht mich wütend"
"Ich möchte mal etwas Dampf ablassen", beginnt der Post der Schlagersängerin. Sie habe in den vergangenen Tagen oft über Fischer nachgedacht, und selten habe sie eine deutsche Künstlerin kennengelernt, die sich so "bodenständig und demütig" ihrem Publikum hingeben würde.
Weiter schreibt Kelly: "Es macht mich wütend und traurig zugleich, zu sehen, wie viele sich an einem sogenannten Misserfolg freuen."
Rateshow schlägt Helene Fischer
Dazu postete die 39-Jährige einen Screenshot eines Artikels der "Bild"-Zeitung. Darauf ist zu lesen: "
Damit wird auf die Rateshow "Ich weiß alles!" in der ARD mit Jörg Pilawa und Günther Jauch angespielt, die am Samstagabend die besten Einschaltquoten erzielte.
Doch laut Kelly könne man das Live-Konzert der "Atemlos"-Sängerin nicht mit einer etablierten TV-Show vergleichen. Schließlich seien es zwei komplett unterschiedliche Formate. In ihren Augen habe Fischer solche Aussagen nicht verdient und könne viel eher einen "großartigen Erfolg" feiern.
Sie prangert die Kritiker direkt an
Kelly ging bei Instagram sogar noch weiter und prangerte die Kritiker direkt an: "Wo bleiben Dankbarkeit und Respekt einer Künstlerin gegenüber, die zeigt, dass wir in Deutschland nicht nur guten Fußball spielen oder hervorragend Autos bauen?"
Nach der klaren Ansage richtete sich die Schlagersängerin außerdem an ihre Kollegin: "Hör einfach nicht hin. Dein Publikum, für das Du alles gibst, kennt Dich. Ich freue mich auf mehr", schrieb sie an Fischer gewandt.
Ihre Follower finden den Rundumschlag großartig und feiern Kelly für ihre Loyalität gegenüber Fischer. Diese hat sich zu dem ganzen Tamtam um ihren Konzertfilm übrigens noch nicht geäußert. (amw)
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