Die nächste Generation Elektroautos steht in den Startlöchern. Noch im Jahr 2025 erwartet uns eine regelrechte Flut an neuen Modellen. Doch werden diese auch erschwinglich sein? Eine Übersicht.
Das Jahr 2025 wird im Hinblick auf die Elektromobilität ein buntes Neuheiten-Spektakel. Jede Menge neue Modelle kommen auf den Markt. Das Gute: Endlich sind auch kleine und günstige Elektroautos wie der Citroën ë-C3 für rund 20.000 Euro oder der etwas teurere Hyundai Inster in Sicht. Dazu gesellen sich im Laufe des Jahres mit den Markteinführungen von BYD und Dongfeng eine ganze Reihe chinesischer Alternativen.
Kaum deutsche Neuheiten
Neben den Marken aus China sind obendrein Kia und Hyundai extrem tüchtig. Zusammen mit Genesis und der neuen Performance-Marke Magma bringen die Koreaner gleich zehn neue elektrisch angetriebene Fahrzeuge auf den deutschen Markt – inklusive der Neuauflage des Brennstoffzellen-SUV Nexo.
Und was machen die deutschen Marken? Bei Audi steht immerhin der A6 in den Startlöchern, bei BMW die Neue Klasse und bei Mercedes der CLA. Ansonsten bleiben unsere Hersteller extrem zurückhaltend. Bei Volkswagen wird es 2025 nicht ein einziges neues Elektroauto geben. Die Wolfsburger möchten zwar Ende 2025 das Serienmodell des ID.2 zeigen – auf die Markteinführung müssen wir aber noch länger warten.
Doch der Reihe nach – hier sind die komplett neuen E-Autos, die für 2025 angekündigt sind, in alphabetischer Reihenfolge. Angekündigte Facelifts wie vom Mercedes EQS, BMW iX oder Ford Mustang Mach-E sind in dieser Liste nicht zu finden.
Audi A6/S6 e-tron Sportback und Avant
Pünktlich zum Jahresstart hat Audi den neuen A6 als Elektro-Modell auf Basis der zusammen mit Porsche entwickelten PPE-Plattform auf den Markt gebracht. Zu haben ist der Elektro-A6 als Kombi (Avant) und als Fließheck-Limousine (Sportback) mit bis zu 750 Kilometern Reichweite. Als vorläufiges Topmodell fungiert das sportlichere Allradmodell S6 E-Tron mit zwei E-Maschinen und 550 PS. Damit verfügt Audi bereits über drei Modelle – inklusive Q6 E-Tron – auf der Elektro-Plattform, wobei sich noch ein Modell in A4-Größe dazu gesellt. Und ein RS6 E-Tron, der deutlich sportlicher aussehen und fahren dürfte als das Standard-Pendant, ist bereits angekündigt.
Die Preise für den A6 E-Tron starten ab 62.800 Euro für den Sportback und ab 64.450 Euro für den Avant. Für den E-Tron Performance beginnen die Preise bei 75.600 Euro für den Sportback und 77.250 Euro für den Avant. Der A6 Sportback E-Tron Quattro kostet 79.800 Euro, der Preis für den A6 Avant E-Tron Quattro beträgt 81.450 Euro. Der S6 Sportback E-Tron kostet 99.500 Euro und der Preis für den S6 Avant e-tron beträgt 101.150 Euro.
Audi Q6 e-tron Sportback
Nach dem Q6 mit konventionellem Heck startet im Februar 2025 der Sportback als Elektro-SUV mit Coupé-Dachlinie. Die technischen Eckdaten entsprechen denen des Q6 – die Preise liegen etwas darüber.
BMW Neue Klasse SUV iX3
Ende des Jahres 2025 möchte BMW sein erstes Modell auf Basis der Neue-Klasse-Architektur auf den Markt bringen. Im Format eines X3 wird der neue iX3 dann ein komplett neues Zeitalter für die Münchner einleiten. Unter dem Blechkleid nutzt der Bayern-SUV die sechste Generation der BMW-eDrive-Technik. Akkus mit neuen Lithium-Ionen-Rundzellen sollen für eine höhere Energiedichte und damit mehr Reichweite (über 600 Kilometer sind angesagt) sorgen. Auch die Ladezeiten sollen mit der neuen 800-Volt-Architektur und bis zu 260 kW Ladeleistung gegenüber den aktuellen E-Modellen weiter sinken.
BYD Atto 2
BYD rundet mit dem neuen Atto 2 seine Elektro-SUV-Palette auf den europäischen Märkten nach unten ab. Ihn zeichnen eine klassische Optik außen und innen sowie die bewährte Elektro-Technik auf Basis der "E-Platform 3.0" aus. Allerdings ist die Reichweite mit Standardbatterie überschaubar.
BYD Dolphin Mini
Auf dem chinesischen Markt hat BYD mit dem Seagull ein günstiges Elektro-Einstiegsmodell im Angebot. Inzwischen ist es das meistverkaufte Auto der Volksrepublik. 2025 kommt das Modell zu uns – allerdings in abgewandelter Form und unter dem Namen Dolphin Mini. Der Elektro-Kleinwagen, der sich in seiner Heimat schnell zum Bestseller gemausert hat, dürfte hierzulande jedoch in seinen Dimensionen wachsen und teurer werden als in China. Dort ist die Basisversion ab etwa 9.100 Euro erhältlich.
BYD Seal 6
BYD zeigt die ersten Bilder des kommenden Seal 06 GT. Es ist eine abgeschwächte Version des Concept Cars Ocean-M. Leider hat es der Heckflügel nicht in die Serie geschafft. Dafür erinnert das Äußere stark an die Seal Limousine. Zu welchem Preis der Seal in Europa aufschlägt, ist noch nicht bekannt.
Citroën e-C3 (Basismodell)
Viele Hersteller haben bereits günstige Elektro-Einsteigerautos versprochen, Citroën macht mit dem neuen e-C3 Nägel mit Köpfen. Seit 2024 ist der vollwertige Elektrokleinwagen mit bis zu 326 Kilometer Reichweite zu Preisen ab 23.300 Euro auf den Markt. Ab 2025 soll eine weitere Version mit weniger Reichweite den Preis sogar auf unter 20.000 Euro drücken. Der Traum vom günstigen Elektroauto auf Verbrennerpreis-Niveau lässt sich also doch realisieren.
Cupra Raval
Ab Ende 2025 spielt der VW-Konzern endlich sein Elektro-Kleinwagen-Quartett aus. Der spanische Cupra Raval wird dabei wohl als erster E-Zwerg auf den Markt kommen – noch vor dem Wolfsburger ID.2. Das Gespann aus Cupra Raval, VW ID.2all und Skoda Eqip läuft ab Ende 2025 in Martorell vom Band, der SUV in Navarra.
Dongfeng Box
Der chinesische Autobauer Dongfeng startet auch in Deutschland. Das Portfolio umfasst ausschließlich Elektromodelle, die sich auf die Submarken Dongfeng, Voyah und Mhero verteilen. Dongfeng bringt mit dem Box einen Elektrokleinwagen nach Deutschland, der reichlich Platz und Reichweite bieten soll. Konkrete Preise für den deutschen Markt nennt Dongfeng bisher nicht. Anders in Spanien: Dort soll der Box ab rund 22.000 Euro angeboten werden.
Dongfeng Voyah Free und Voyah Dream
Zum Startangebot der Chinesen gehören der Voyah Free und der Voyah Dream. Der Voyah Free tritt als elektrischer Oberklasse-SUV an, der Voyah Dream ist ein bis zu siebensitziger Elektro-Luxus-Großraumvan. Preise werden demnächst verkündet.
Dongfeng Mhero
Der Dongfeng Mhero macht auf rustikalen Elektro-Offroader mit luxuriösem Touch. Viel mehr ist über den auffälligen Chinesen noch nicht bekannt. Das ändert sich mit der Markteinführung 2025.
Dongfeng Epi 007
Mit dem 007 schiebt Dongfeng ein elektrisch angetriebenes viertüriges Mittelklasse-Coupe nach. Mit einer Länge von 4,88 Meter, einer Breite von 1,90 Meter sowie einer Höhe von 1,46 Meter ordnet sich der Dongfeng 007 in der Mittelklasse ein.
Dongfeng Aeolus
Die Zusammenarbeit zwischen PSA und Dongfeng trägt weitere Früchte. Die Chinesen haben jetzt mit dem Dongfeng Aeolus A9 ihr neues Flaggschiff vorgestellt. Die Limousine basiert auf dem Citroën C5.
Dongfeng Rich 7
Wie genau der Pick-up von Dongfeng aussehen soll, wissen wir noch nicht. Die China-Studie erinnerte allerdings stark an den Tesla Cybertruck. Ende des Jahres 2025 dürften wir mehr wissen.
Jeep Wagoneer S
Jeep erweitert das Programm mit einem supersportlichen, elektrischen Luxus-SUV. Der Wagoneer S wird das 608 PS starke Topmodell der Marke und setzt als erstes Stellantis-Modell auf die neue STLA-Large-Plattform. Die soll in Zukunft vorrangig elektrische Fahrzeuge des Konzerns voranbringen, lässt sich aber auch mit Verbrennermotoren bestücken. Der Wagoneer S liefert bei Leistung und Akku-Kapazität hohe Performance.
Ferrari BEV
Ferrari hat bei der Umsetzung eines reinen Elektroautos keine Eile – anscheinend fehlen Signale der Kundschaft, die auf einen verstärkten Wunsch nach einem Elektroauto hinweisen. Dennoch will Ferrari 2025 seinen ersten Elektro-Sportwagen bringen. Dessen Technik umreißen verschiedene Patente, die zeigen, wie intensiv sich die Italiener mit der neuen Antriebstechnik auseinandersetzen. Die Preisliste soll allerdings erst bei 500.000 Euro beginnen. Kommen dürfte im Gegenzug ein elektrischer Crossover.
Ford Capri
Ford präsentiert das zweite Elektro-Modell auf MEB-Basis – und benennt es nach einem Coupé-Klassiker, der vor 55 Jahren erstmals vom Band lief. Zum Start gibt’s zwei Antriebe, zwei Ausstattungslinien – und eine respektable WLTP-Reichweite. Die Preise des neuen Ford Capri starten bei 51.950 Euro für die Basisvariante Capri Extended Range RWD.
Ford E-Tourneo Courier
Ford erneuert den Tourneo Courier. Der kleine Van wird größer, bekommt einen trendigen SUV-Look und bald einen Elektro-Antrieb als Alternative. Für den gibt es inzwischen auch ein Preisschild. Der E-Tourneo Courier kann seit Ende 2024 bestellt werden, die ersten Auslieferungen plant Ford für das Frühjahr 2025. Bislang melden die Kölner nur den Basispreis von 36.000 Euro.
Ford Puma Gen-E
Der Ford Puma Gen-E, das dritte E-Auto für Europa, basiert auf der B2E-Architektur und bietet eine Reichweite von 376 km. Mit ähnlichen technischen Daten wie der E-Transit Courier und einem Preis von über 40.000 Euro positioniert sich der Gen-E als Konkurrent für Modelle wie den Volvo EX30 und den Peugeot E-2008.
Genesis Magma GV60
Genesis legt mit Magma ein eigenes Sportlabel auf. Künftig sollen alle Baureihen mit entsprechenden Magma-Varianten aufgewertet werden. Den Anfang wird der Magma GV60 machen.
Hyundai Inster und Inster Cross
Hyundai bringt das kleine Crossover-Modell Casper in einer Elektroversion auf den europäischen Markt. Bei uns heißt er Hyundai Inster und soll bis zu 350 Kilometer weit fahren. Mittlerweile dürften der Standard-Inster und seine "ungehobelte" Cross-Version beim Händler stehen. Die Preise starten ab 23.900 Euro und damit auf einem attraktiven Niveau.
Hyundai Ioniq 9
Mit dem Ioniq 9 bringt Hyundai ein technisch weitgehend wesensgleiches Schwestermodell zum Kia EV9. Er bietet viel Platz und Komfort, hohe Praktikabilität und stämmige Reichweite zu Preisen zwischen 70.000 und 80.000 Euro.
Hyundai Nexo II
Hyundai hält auch beim Pkw am Wasserstoff als Energieträger fest. Ab 2025 will der koreanische Autobauer deshalb die zweite Generation des Hyundai Nexo vorstellen.
Hyundai Ioniq 6N
Hyundai treibt die Expansion seiner N-Performance-Reihe voran und arbeitet aktuell an einer besonders sportlichen Version des Ioniq 6. Nach dem Debüt des Ioniq 5 N ist nun der Ioniq 6 N an der Reihe.
Jaguar BEV
Jaguar wagt den Neustart als rein elektrische Marke. Diesen Schritt begehen die Briten mit einer neuen Designsprache, die sich in Logo, Farbwelt und Schriftzug niederschlägt. Ein erstes Concept Car gibt es Anfang Dezember zu sehen – im Netz schlägt den Briten allerdings schon jetzt heftiger Gegenwind ins neu ausgerichtete Gesicht.
Kia EV3
Kia bringt wie im vergangenen Jahr versprochen mit dem EV3 nun einen kompakten Stromer zu einem attraktiven Kurs nach Europa. Der 240 PS starke Elektro-SUV ist in den Ausstattungsvarianten Air, Earth und GT-line erhältlich. Mit dem 58,3 kWh-Akku startet er bei 35.990 Euro, die Version mit 81,4 kWh-Batterie listet Kia mit einem Preis ab 41.390 Euro.
Kia EV4 SUV und Limousine
Mit dem EV4 erweitert Kia seine Elektrofahrzeug-Palette um ein Kompaktmodell. Das kommt als Limousine im Crossover-Look und als Steilheck-SUV.
Kia EV5
Kia setzt die mit dem EV9 eingeschlagene Design-Philosophie auch bei kleineren Elektro-SUV um. Der EV5 präsentiert ein sehr ähnliches, klares und robustes Outfit, das ihn sehr stämmig dastehen lässt und auch in Europa gut ankommen dürfte. Die Serienversion des Kompakt-SUV kommt jedoch zuerst in China auf den Markt, ab 2025 zu uns und wird den bekannten E-GMP-Baukasten nutzen.
Kia PV5
Kia präsentierte auf der SEMA 2024 in Las Vegas seine Vorstellung eines elektrischen Camper-Vans. Der PV5 WKNDR (Abkürzung für "Weekender") basiert auf der flexiblen PBV-Architektur ("Platform Beyond Vehicle") und richtet sich mit seinem Off-Road-Style an Camping- und Outdoor-Fans. Ende 2025 könnte es so weit sein.
Land Rover Range Rover Electric
JLR präsentiert den ersten rein elektrischen Range Rover. Optisch und in puncto Offroad-Fähigkeiten soll er mit seinen Geschwistern mithalten können, während er technisch teils neue Wege geht. Etwa mit seiner 800-Volt-Architektur, die schnelle Ladezeiten verspricht. Die Produktion erfolgt im erweiterten Werk Solihull, die Reservierungsliste ist bereits geöffnet.
Leapmotor B10
Mit dem B10 kommt ein weiterer Mittelklasse-Elektro-SUV der Chinesen nach Europa. Der Vertrieb erfolgt wie bei den anderen Leapmotor-Modellen über Stellantis. Premiere feiert der B10 auf dem Autosalon in Paris.
Lucid Gravity
Als zweites Modell nach der Limousine Air bringt Lucid einen SUV auf den Markt, der Gravity heißt. Der SUV startet in der zweiten Jahreshälfte und soll als Siebensitzer mit einer besonders hohen Variabilität punkten.
Mazda 6e
Mazda stellt mit dem EZ-6 eine neue elektrische Limousine vor, die den Mazda 6 ablöst. Das Modell kommt im Sommer 2025 auf den Markt und führt eine neue Design-Sprache ein. Technisch basiert der EZ-6 auf dem Changan Deepal SL03. Die Preise beginnen voraussichtlich bei rund 45.000 Euro.
Mazda Arata
Auf der Peking Motor Show 2024 enthüllte Mazda den Elektro-SUV "Arata." Im Format eines CX-5 soll der zunächst in China als Konkurrent für das Tesla Model Y an den Start gehen. Europa-Chancen? Absolut!
Mercedes-Benz CLA und CLA Shooting Brake
Mercedes bringt 2025 den neuen CLA auf MMA-Plattform, zunächst als Elektroversion und ein Jahr später dann auch mit einem Hybridantrieb. Das Design bleibt ziemlich nah an der Concept-CLA-Studie. Topmodell der Baureihe wird wieder eine AMG-Version mit über 500 PS.
Mitsubishi BEV C-SUV
Mitsubishi hat zwei neue SUV für 2025 angekündigt, darunter ein Elektroauto. Dieses Modell soll den Eclipse Cross ersetzen und voraussichtlich ein Schwestermodell des Renault Scénic E-Tech werden.
Nissan Ariya Nismo
Nissan erweitert nun auch seine europäische Ariya -Palette mit einem Nismo-Topmodell mit 435 PS und typischen Design-Elementen außen und innen. Ungewöhnlich ist, dass die Sportversion etwas billiger zu haben ist als das bisherige Topmodell mit 394 PS.
Nissan Leaf III
Nissan bereitet die dritte Generation des Leaf vor, die sich bei Design und Technik stark vom Vorgänger unterscheidet. Die Produktion erfolgt im modernisierten Werk Sunderland, unterstützt durch drei neue Gigafactorys. Der neue Leaf soll deutlich leistungsstärker und reichweitenstärker sein als sein Vorgänger.
Nissan Micra
Den neuen Micra legt Nissan als reines Elektromodell auf – selbst entworfen und von Renault entwickelt, steht der Stromer auf der neuen CMF-BEV-Plattform. Auf diese technische Basis stellt Renault unter anderem auch den neuen elektrischen R5 bzw. weitere Renault- und Alpine-E-Autos. Erwartet wird der Kleine im vierten Quartal 2025.
Opel Frontera
Opel setzt seine Strategie fort, jede Baureihe um ein rein elektrisches Modell zu ergänzen. 2025 ist der Crossland-Nachfolger dran, den Opel in Frontera umbenannt hat. Die Neuauflage des SUV darf weiterhin fossilen Kraftstoff verbrennen. Die E-Version bedient sich der Technik des Opel Mokka, der zwar deutlich kleiner, aber spürbar teurer ist als der praktischere Neuling.
Opel Manta
Französischen Medienberichten zufolge soll Opel die Pläne für den neuen Manta und den Insignia -Nachfolger auf Eis gelegt haben. Doch wer die Aktivitäten der Marke und die Aussagen ihrer Chefs genauer betrachtet, dürfte Zweifel an dieser Sichtweise bekommen. Eine klare Aussage zu diesem Thema gibt es von Opel zum jetzigen Zeitpunkt nicht. Wir erwarten ein Crossover-Modell im zweiten Halbjahr 2025.
Peugeot e-408
Peugeot bietet die 408-Baureihe bislang als Hybrid und Plug-in-Hybrid an. Im Jahr 2025 schieben die Franzosen noch eine Version mit reinem Elektroantrieb nach.
Polestar 5
Polestar emanzipiert sich von der Muttermarke Volvo, die immer mehr auf SUVs setzt und keine wirklich sportlichen oder zumindest dynamisch geformten Modelle mehr im Programm hat. Mit dem vierten Modell, der Serienversion der großen GT-Studie Precept, attackiert Polestar Tesla und Porsche, könnte aber auch zu einem Mercedes EQS oder zum Lucid Air in Konkurrenz treten. Dazu passt die offenbar anspruchsvolle Technik mit 800 Volt und Zwei-Gang-Getriebe wie in Porsches Taycan.
Renault Alpine A290
Auf Basis des elektrisch angetriebenen Renault 5 bringt Alpine den A290 mit 177 und 218 PS. Der strikte Leichtbaufokus beim A110 blieb dem A290 verwehrt, auch um die Verkaufspreise (38.700 bis 46.200 Euro) nicht durch die Decke zu jagen.
Renault Alpine A390
Mit dem A390 bringt die Renault-Tochter Alpine einen rein elektrischen und kompakten Crossover ab Sommer 2025 auf den Markt. Der basiert auf der AmpR-Medium-Plattform und könnte mit bis zu 435 PS an den Start gehen. Auf dem Autosalon in Paris steht ein erstes Showcar.
Renault R4 E-Tech
Nach dem R5 bringt Renault den R4 als Retro-E-Auto zurück. Beide stehen auf der gleichen Plattform, doch die Nomenklatur der beiden Stromer täuscht. Das Serienmodell feiert seine Weltpremiere auf dem Pariser Autosalon.
Skoda Elroq und Elroq RS
Skoda will den E-Auto-Markt mit einem kleinen Bruder des Enyaq aufmischen – sowohl beim Design als auch beim Preis. Der neue Elroq ist kein Klon des VW ID.3, sondern ein ganz eigenständiger Typ – und eine halbe Nummer größer.
Smart #5
Der neue Smart #5 feierte im August 2024 im australischen Byron Bay seine Weltpremiere. Mit dem vollelektrischen Premium-Mid-Size-SUV, den Smart in zwei Plattform-Varianten anbietet, möchte die Marke einen weiteren Schritt in Richtung Zukunft gehen. In China ist er bereits im Angebot, nach Europa kommt er im Frühjahr 2025.
Suzuki eVitara
Suzuki hat sein erstes Elektromodell vorgestellt. Der e Vitara geht aus der EVX-Studie hervor und wird ab Sommer 2025 auch in Europa vermarktet. Der E-SUV steht auf einer neuen Plattform, die gemeinsam mit Toyota und Daihatsu entwickelt wurde. Entsprechend geht der e Vitara parallel auch unter dem Label von Toyota an den Start. Das bislang als Toyota Urban SUV Concept bezeichnete Modell wird ebenfalls von Maruti-Suzuki in Indien produziert.
Tesla Model Y 7-Sitzer
Das meistverkaufte Elektroauto und eines der erfolgreichsten Autos überhaupt bekommt zum Jahresstart nicht nur ein Facelift, sondern in Europa auch endlich die 7-Sitzer-Variante.
Tesla Model Q
Während das Projekt Tesla Model 2 wohl vom Tisch ist, werden die Amerikaner in der zweiten Jahreshälfte 2025 ein Elektro-SUV unterhalb des Model Y auf den Markt bringen. Das knapp vier Meter lange Model Q soll für etwa 25.000 Euro zu haben sein.
Toyota Urban Cruiser
Toyota beschleunigt die Elektrifizierung und bringt in Europa bis 2026 sechs neue E-Autos auf den Markt. 2025 soll ein kleiner Elektro-SUV mit bekanntem Namen und LFP-Batterien starten: der Urban Cruiser.
Volvo ES90
Volvo plant, seine große Limousine S90 als reines Elektroauto anzubieten. Der ES90 soll schon im März 2025 debütieren. © auto motor und sport
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