• 23:50 Uhr: ➤ Selenskyj ruft zu weiteren Sanktionen gegen Russland auf
  • 17:57 Uhr: Selenskyj: Russische Luftüberlegenheit stoppt ukrainische Gegenoffensive
  • 16:20 Uhr: Ukraine erteilt Vermittlungsbemühungen des Vatikans Absage
  • 16:06 Uhr: Rumänien plant Schutzmaßnahmen für Bevölkerung an Grenze zu Ukraine
  • 13:14 Uhr: Ukrainischer Generalstab meldet Fortschritte an der Front
  • 12:51 Uhr: EU-Ratspräsident: Russische Angriffe auf ukrainische Häfen sind ein "Skandal"

Mehr News zum Krieg in der Ukraine

➤ Selenskyj ruft zu weiteren Sanktionen gegen Russland auf

  • 23:50 Uhr

Der ukrainische Präsident, Wolodymyr Selenskyj, hat die internationale Gemeinschaft zu weiteren Sanktionen gegen Russland aufgerufen. "Wir sehen jetzt eine zu lange Sanktionspause der Partner", sagte Selenskyj bei seiner allabendlichen Videoansprache auf Telegram am Freitag, "und zu aktive Versuche Russlands, die Sanktionen zu umgehen."

Umso mehr müsse jeder Versuch vermieden werden, die Unternehmen, Technologien und die Produkte der "freien Welt" zum Kampf gegen die Freiheit zu nutzen, sagte Selenskyj weiter. Weitere Sanktionen gegen Russland solle es vor allem im Energiesektor geben, dazu Beschränkungen der Versorgung Moskaus mit Chips und Mikroelektronik und eine weitere Blockade des russischen Finanzsektors. "Diese Sanktionsoffensive der Welt muss fortgesetzt werden."

Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine im Februar 2022 sind von zahlreichen Ländern Sanktionen gegen Russland verhängt worden. Die 27 EU-Staaten haben elf Sanktionspakete auf den Weg gebracht. Die Maßnahmen zielen darauf ab, Russlands Wirtschaft zu schwächen und die Fähigkeit zur Kriegsführung einzuschränken. Dazu gehören neben Wirtschafts- und Finanzsanktionen auch Strafmaßnahmen gegen rund 1800 Einzelpersonen und Organisationen. Betroffen sind neben der russischen Staatsführung auch hochrangige Militärangehörige und Geschäftsleute. (dpa)

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Die Lage im Überblick

Seit 24. Februar 2022 führt Russland aus der Luft und am Boden einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kurz zuvor hatte Präsident Wladimir Putin das Existenzrecht der Ukraine als eigenständiger Staat in Zweifel gezogen und die sogenannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk in der Ostukraine anerkannt.

Die ukrainische Armee wehrt sich seitdem nach Kräften gegen die Invasoren. Auf beiden Seiten gibt es Berichten zufolge Tausende Tote. Wie viele Soldaten und Zivilisten bereits starben, lässt sich jedoch nicht unabhängig überprüfen. Fakt ist: Die humanitäre Lage in der Ukraine spitzt sich mit jedem Tag zu.

Das Flüchtlingshilfswerk UNHCR hat inzwischen mehr als 5,8 Millionen ukrainische Flüchtlinge in Europa registriert (Stand: 6. September). Die Flüchtenden sind vor allem Frauen und Kinder, da Männer zwischen 18 und 60 Jahren das Land in den meisten Fällen nicht verlassen dürfen.

Die EU und die USA reagierten mit Sanktionen. Außerdem liefern sie der Ukraine Waffen, auch Deutschland unterstützt das Land mit Waffenlieferungen. Auch Gepard-Panzer hat die Ukraine aus Deutschland erhalten. (dpa)

Karte mit militärischer Lage in der Ukraine. © AFP

Die weiteren Nachrichten zum Krieg in der Ukraine vom 8. September

Selenskyj: Russische Luftüberlegenheit stoppt ukrainische Gegenoffensive

  • 17:57 Uhr

Die Überlegenheit Russlands in der Luft stoppt nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj die Gegenoffensive seines Landes. "Wenn wir nicht am Himmel sind und Russland schon, dann stoppen sie uns vom Himmel aus. Sie stoppen unsere Gegenoffensive", sagte Selenskyj am Freitag auf einer Konferenz in Kiew.

Waffenlieferungen vom Westen an Kiew und neue Sanktionen gegen Russland würden "komplizierter und langsamer", kritisierte Selenskyj. "Wenn Partner uns fragen: 'Was ist der nächste Schritt der Gegenoffensive?', ist meine Antwort, dass unsere Schritte heute wahrscheinlich schneller sind als die neuen Sanktionspakete" gegen Russland. Kiew hat sich wiederholt kritisch über die Geschwindigkeit von Maßnahmen geäußert, die die russischen Kriegsanstrengungen bremsen sollen.

Der ukrainische Präsident betonte erneut, die ukrainische Armee würde schneller vorrücken, wenn der Westen schneller Munition mit größerer Reichweite liefern würde, mit der die russischen Verteidigungsanlagen, Nachschublager und Logistik getroffen werden könnten. "Eine bestimmte Waffe hat eine bestimmte Wirkung", sagte Selenskyj. "Je stärker und je größer die Reichweite ist, desto schneller wird die Gegenoffensive sein."

Der Westen ist bei entsprechenden Lieferungen zögerlich. Er befürchtet, Kiew könnte damit trotz anderslautender Versprechungen russisches Territorium angreifen, was zu einer Eskalation des Krieges führen könnte. Die Ukraine hatte Anfang Juni eine groß angelegte Gegenoffensive gestartet, um die von Russland besetzten Gebiete zurückzuerobern. Beim Vorrücken gegen die russischen Einheiten stoßen die ukrainischen Kräfte auf weite Gebiete, in denen Panzerfallen und Minen deponiert wurden. (AFP/tas)

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Ukraine erteilt Vermittlungsbemühungen des Vatikans Absage

  • 16:20 Uhr

Der Vatikan hat bei seinen Bemühungen um einen Dialog zwischen den beiden Kriegsparteien Ukraine und Russland einen schweren Dämpfer bekommen. Der ukrainische Präsidentenberater Mychajlo Podoljak lehnte eine Vermittlung der katholischen Kirche am Freitag im Nachrichtensender 24 mit der Begründung ab, Papst Franziskus sei "prorussisch".

Der Vatikan versucht seit Monaten mit einem Sonderberater, Gespräche zwischen Kiew und Moskau in Gang zu bringen. Russland führt gegen das Nachbarland seit mehr als anderthalb Jahren einen Angriffskrieg.

Podoljak bezog sich auf Äußerungen des Papstes von Ende August. Damals hatte das Oberhaupt der katholischen Kirche bei einem Empfang für russische Jugendlichen von der "großen Mutter Russland" gesprochen. Dazu sagte der Vertraute von Präsident Wolodymyr Selenskyj: "Es macht keinen Sinn von einem Vermittler unter dem Namen römischer Papst zu reden, wenn er eine für alle offensichtliche prorussische Position einnimmt." Dies wirke sich "äußerst negativ" auf den Krieg aus. Podoljak fügte hinzu: "Wir erhalten vom Vatikan keine gerechten Bewertungen dieses Kriegs und des Verhaltensmodells."

Als Sonderbeauftragter des Vatikans kümmert sich seit Monaten Kardinal Matteo Zuppi um Vermittlung zwischen Moskau und Kiew. Der Italiener war schon in beiden Hauptstädten zu Besuch. Der Papst selbst mahnt in öffentlichen Auftritten immer wieder Frieden an und erinnert regelmäßig an das Leid der Ukrainer. Russland als Aggressor nennt er bei solchen Gelegenheiten aber nicht direkt. Dies kostete den Argentinier in der Ukraine schon früh Sympathien. (dpa/tas)

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Rumänien plant Schutzmaßnahmen für Bevölkerung an Grenze zu Ukraine

  • 16:06 Uhr

Angesichts schwerer russischer Angriffe im Grenzgebiet der Ukraine zu Rumänien plant die Regierung in Bukarest Schutzmaßnahmen für die Bevölkerung auf rumänischem Territorium. Demnach sollen im Donaudelta Schutz-Quartiere für den Fall von Bedrohungen aus der Luft sowie Warn-Mechanismen eingerichtet werden, heißt es in einem Beschluss des Nationalen Komitees für Notsituationen (CNSU) vom Freitag, wie die Nachrichtenagentur Agerpres berichtete. Die Arbeit des Komitees wird von Vize-Regierungschef Marian Neacsu koordiniert.

In den vergangenen Tagen hatte Russland mehrfach die ukrainischen Donau-Hafenstädte Reni, Ismajil und Kilija angegriffen. Diese liegen in weniger als 500 Meter Nähe zu rumänischem Territorium – in Sichtweite für Bewohner der gegenüberliegenden rumänischen Donau-Orte.

Am Montag landeten mutmaßliche Reste einer Drohne in Rumänien – in einem bewaldeten unbewohnten Gebiet nahe des Dorfs Plauru, unmittelbar gegenüber des ukrainischen Hafens Ismajil. Nach Angaben des rumänischen Verteidigungsministeriums wird vermutet, dass es sich um eine Spionage-Drohne ohne Sprengladung gehandelt habe. Wahrscheinlich sei der Treibstoff an Bord in Flammen aufgegangen, hieß es aus dem Ministerium. Die Nato geht nicht von einem von russischer Seite beabsichtigten Zwischenfall aus.

Aus den Medien gab es scharfe Kritik an Rumäniens Regierung, weil diese den mutmaßlichen Drohnen-Zwischenfall zunächst zwei Tage lang bestritten hatte. Bemängelt wurde zudem, dass es in der betroffenen Region keinerlei Warn- und Schutzmaßnahmen für die Bevölkerung gebe. Im dünn besiedelten Donaudelta leben rund 27.000 Menschen in 32 Ortschaften. (dpa)

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Ukrainischer Generalstab meldet Fortschritte an der Front

  • 13:14 Uhr

Das ukrainische Militär kommt nach eigenen Angaben bei seiner Offensive weiter voran. "Zur Stunde haben die Streitkräfte der Ukraine (...) Erfolg im Raum südlich von Robotyne und verschanzen sich auf den erreichten Positionen", teilte der Generalstab in Kiew am Freitagmorgen in seinem täglichen Lagebericht mit. Zudem sprach die Militärführung von einem Teilerfolg südlich von Bachmut, ohne konkrete Details zu nennen. Unabhängig lassen sich die Angaben nicht überprüfen.

Die Ukraine wehrt sich über 18 Monaten eine russische Invasion ab. Vor drei Monaten begann Kiews Militär dabei mit einer Gegenoffensive im Süden des Landes, kommt dabei aber aufgrund der starken Verteidigungsstellungen der russischen Besatzungstruppen nur langsam voran. Am 24. August meldeten ukrainische Truppen die Befreiung der Ortschaft Robotyne, die als Teil des von Russland am stärksten befestigten Verteidigungswalls gilt. (dpa/tas)

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EU-Ratspräsident: Russische Angriffe auf ukrainische Häfen sind ein "Skandal"

  • 12:51 Uhr

Kurz vor Beginn des G20-Gipfels in Indien hat EU-Ratspräsident Charles Michel Russland aufgefordert, die Angriffe auf ukrainische Schwarzmeerhäfen zu stoppen. Es sei ein "Skandal", dass Russland nach dem Ausstieg aus dem Getreideabkommen ukrainische Häfen blockiere und angreife, erklärte Michel am Freitag in der indischen Hauptstadt Neu Delhi. "Das muss aufhören."

Schiffe mit Getreide müssten einen sicheren Zugang zum Schwarzen Meer haben, sagte der EU-Ratspräsident weiter. Durch das internationale Abkommen seien 32 Millionen Tonnen auf den Weltmarkt gebracht worden, "vor allem in Entwicklungsländer", betonte er. Russlands Ankündigung, eine Million Tonnen kostenloses Getreide an Afrika liefern zu wollen, nannte Michel "zynisch".

Russland war im Juli aus dem Getreideabkommen ausgestiegen, das der Ukraine trotz des Krieges den Export von ukrainischem Getreide und anderen Lebensmitteln über das Schwarze Meer ermöglichte. In der Folge griff Moskau verstärkt ukrainische Hafeninfrastruktur am Schwarzen Meer und an der Donau an.

An diesem Wochenende kommen die Staats- und Regierungschefs der G20 zum Gipfel in Neu Delhi zusammen, um unter anderem über eine gemeinsame Position zum Krieg in der Ukraine zu beraten. US-Präsident Joe Biden befindet sich an Bord seines Regierungsflugzeugs auf dem Weg nach Indien, der britische Premierminister Rishi Sunak kam am Freitag in Neu Delhi an, Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wollte am Abend nach Indien aufbrechen.

Kreml-Chef Waldimir Putin wird aufgrund eines Haftbefehls des Internationalen Staatsgerichtshof nicht mit am Verhandlungstisch sitzen. Er wird von seinem Außenminister Sergej Lawrow vertreten. Auch Chinas Staatschef Xi Jinping wird dem Treffen fernbleiben. (AFP/tas)

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17 Festnahmen in Kuba in Verbindung mit russischem Rekrutierungsnetzwerk

  • 10:17 Uhr

In Kuba sind nach Angaben des Innenministeriums 17 Personen festgenommen worden, die Teil eines Netzwerks sein sollen, das Männer für den Krieg in der Ukraine rekrutiert. Unter den Festgenommenen seien die "interne Organisatorin dieser Aktivitäten" sowie zwei Rekruteure, erklärte der verantwortliche Ermittler César Rodriguez am Donnerstag (Ortszeit). Angaben zur Nationalität der Festgenommenen machte er nicht.

Die Staatsanwaltschaft wirft den Verdächtigen demnach unter anderem Menschenhandel sowie "feindselige Handlungen" eines fremden Staates vor. Die Vergehen können in Kuba mit lebenslanger Haft oder sogar der Todesstrafe geahndet werden. Bereits am Montag hatte die kubanische Regierung erklärt, ein mutmaßliches russisches Netzwerk zur illegalen Rekrutierung von Kubanern für "Militäroperationen in der Ukraine" aufgedeckt zu haben. Ziel des Netzwerkes sei es, in Russland und Kuba lebende Kubaner in die Streitkräfte einzugliedern, die an den Militäraktionen in der Ukraine beteiligt seien.

Das kubanische Staatsfernsehen zeigte ein Interview mit dem Vater zweier vom Netzwerk rekrutierter junger Männer, der erzählte, wie einer seiner Söhne Kuba im Juli verlassen habe. Der zweite sei in Gewahrsam der kubanischen Behörden. US-Medien berichteten über den Fall zweier 19-Jähriger, die über den Online-Dienst Facebook mit dem Versprechen rekrutiert worden seien, ihnen Arbeit als Maurer in der russischen Armee in der Ukraine zu beschaffen. Andere Zeugen bestätigten, direkt von den russischen Streitkräften angeworben worden zu sein.

Moskau und Havanna hatten ihre Beziehungen zuletzt intensiviert. Die kubanische Regierung bestreitet allerdings jegliche Unterstützung Moskaus beim Krieg in der Ukraine. (AFP/tas)

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Toter und Verletzte nach russischen Raketen- und Drohnenangriffen

  • 09:20 Uhr

Bei erneuten russischen Drohnen- und Raketenangriffen auf die Ukraine sind in der Nacht offiziellen Angaben nach mindestens ein Mensch getötet und zwölf weitere verletzt worden. "Einschlag in Krywyj Rih. Die Rakete zielte auf ein Verwaltungsgebäude", teilte Serhij Lyssak, der Militärgouverneur des Gebietes Dnipropetrowsk, am Freitag auf Telegram mit. Durch den Treffer seien mindestens eine Person getötet und neun weitere verletzt worden, schrieb er. Drei Personen seien aus den Trümmern geborgen worden. Womöglich gibt es weitere Opfer.

Auch im Gebiet Sumy im Norden der Ukraine sind nach Angaben des Zivilschutzes ein Mann und eine Frau verletzt aus den Trümmern ihres zweigeschossigen Hauses geborgen worden. Insgesamt seien 20 Wohnhäuser und 8 Fahrzeuge bei dem Raketenschlag beschädigt worden. Einen dabei entstehenden Brand meldete die Feuerwehr am Morgen als gelöscht.

Verletzt wurde nach Angaben des dortigen Militärgouverneurs Jurij Malaschko auch eine Person im Gebiet Saporischschja im Süden der Ukraine. Seinen Angaben nach haben die russischen Streitkräfte ebenfalls eine Rakete abgefeuert.

Bereits das fünfte Mal in dieser Woche wurde derweil die Hafenregion Odessa attackiert. Hier waren vor allem Drohnen im Einsatz. Die ukrainische Luftwaffe meldete den Abschuss von 16 der insgesamt 20 gestarteten Drohnen. Zunächst gab es noch keine Angaben über größere Schäden. Der Militärgouverneur von Odessa, Oleh Kiper, teilte auf Telegram lediglich mit, dass die Trümmer einer Drohne ein Verwaltungsgebäude beschädigt hätten. Tote und Verletzte habe es vorläufigen Angaben zufolge nicht gegeben. (dpa)

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Berlin verurteilt Wahlen in von Russland besetzten ukrainischen Gebieten

  • 09:16 Uhr

Das Auswärtige Amt hat die derzeit stattfindenden Kommunal- und Regionalwahlen in von Russland besetzten ukrainischen Gebieten verurteilt. Bei den "Scheinwahlen" handle es sich um "nichts weiter als eine durchschaubare Propagandaübung", erklärte das Außenministerium am Freitag im Onlinedienst X, ehemals Twitter. "Wir erkennen Russlands versuchten Landraub nicht an", hieß es weiter.

In den von Russland besetzten Regionen Donezk, Saporischschja, Cherson und Luhansk, finden derzeit Kommunal- und Regionalwahlen statt. Russland hatte im September 2022 trotz scharfer Verurteilung westlicher Staaten die Annexion der vier ukrainischen Regionen verkündet. Zuvor waren dort als "Referenden" bezeichnete Abstimmungen abgehalten worden, die international nicht anerkannt wurden.

Damals wie heute kontrolliert Russland nur einen Teil der vier beanspruchten Regionen. Insgesamt hält Russland knapp 20 Prozent des ukrainischen Staatsgebiets besetzt. Darunter sind die bereits 2014 annektierte Halbinsel Krim, ein Großteil der Region Luhansk sowie Teile der Regionen Donezk, Saporischschja und Cherson.

Bis Sonntag werden auch in vielen Regionen Russlands Gouverneure, Regionalparlamente oder Stadträte neu gewählt. Dabei ist keine wirkliche Opposition vertreten, insbesondere im Hinblick auf die Offensive gegen die Ukraine werden kritische Stimmen systematisch unterdrückt. Die bekanntesten russischen Oppositionellen sitzen entweder im Gefängnis oder befinden sich im Exil. (AFP)

Mit Material von dpa und AFP

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