- Nach der vergangenen Bundestagswahl hat die Regierungsbildung so lange wie nie zuvor gedauert: 171 Tage.
- Am ende rauften sich die alten Koalitionspartner CDU und SPD noch einmal zusammen.
- Trotz eines möglichen neuen CDU-Chefs Friedrich Merz glaubt SPD-Chef Norbert Walter-Borjans aber an eine stabiles Regierungsbündnis.
SPD-Chef
"Die Koalitionsausschüsse stelle ich mir dann allerdings äußerst lebendig vor", fügte er mit Blick darauf hinzu, dass der frühere Unionsfraktionschef Friedrich Merz neuer CDU-Vorsitzender werden könnte.
Auf die Frage nach einem möglichen Unions-Kanzlerkandidaten
Anfang 2021 wählt CDU AKK-Nachfolger
Die CDU will am 16. Januar nach fast einjähriger Hängepartie einen Nachfolger von Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer wählen. Um den Parteivorsitz bewerben sich neben
Walter-Borjans fordert zugleich die baldige Einberufung eines Koalitionsausschusses. "Ich habe die Erwartung, dass wir Mitte Januar im Koalitionsausschuss zusammenkommen, bei dem wir über anstehende Entscheidungen reden. Wir müssen neben der Krisenbewältigung auch dringende Entscheidungen für die Zeit danach treffen", sagte Walter-Borjans, der zusammen mit Saskia Esken die SPD führt. © dpa
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