Im kommenden Jahr finden die nächsten Bundestagswahlen statt. In den Umfragen liegt die Union mit deutlichem Vorsprung vorn - während die Ampelparteien fast durchweg an Zustimmung verlieren.

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Die Union hat laut dem aktuellen ARD-"Deutschlandtrend" ihren Vorsprung in der Wählergunst ausgebaut. CDU und CSU erreichten in der am Donnerstagabend veröffentlichten Umfrage des Instituts infratest dimap 32 Prozent, einen Punkt mehr als zuvor. Die AfD folgt mit 16 Prozent (minus eins) auf dem zweiten Platz. Für die SPD werden 15 Prozent vorhergesagt (plus eins).

Die Grünen verlieren erneut einen Punkt und erreichen nun zwölf Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht verbessert sich um einen Punkt auf neun Prozent. Die FDP müsste mit fünf Prozent um den Wiedereinzug in den Bundestag bangen.

Die Zufriedenheit mit der Arbeit der Bundesregierung erreicht 20 Prozent. Sie verbesserte sich damit auf sehr niedrigem Niveau um einen Punkt.

Von den Kabinettsmitgliedern erreicht nur Verteidigungsminister Boris Pistorius mit einem Zustimmungswert von 56 Prozent eine mehrheitlich positive Einschätzung. Es folgt mit großem Abstand Außenministerin Annalena Baerbock mit 33 Prozent knapp vor Vizekanzler Robert Habeck mit 30 Prozent (beide Grüne). Mit der Arbeit von Finanzminister Christian Lindner (FDP) sind 26 Prozent zufrieden. Er liegt damit knapp vor Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit einem Zufriedenheitswert von 24 Prozent.

Unter den Politikerinnen und Politikern der Opposition führt CDU-Chef Friedrich Merz mit 34 Prozent Zustimmung. BSW-Chefin Sahra Wagenknecht folgt mit 30 Prozent.

Infratest dimap befragte von Montag bis Mittwoch dieser Woche 1311 Wahlberechtigte. Die statistische Fehlerquote wurde mit plus/minus zwei bis drei Prozentpunkten angegeben. (afp/lla)^

Waffenrecht soll verschärft werden

Das Bundesinnenministerium will das Waffenrecht in Deutschland verschärfen. Aus Sicht des Ministeriums müsse "der Schutz der Bevölkerung vor Missbrauch von Waffen und Messern verbessert werden".
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