Formel-1-Pilot Kimi Räikkönen hat sich beim Training verletzt. Er behauptet, das wäre alles gar nicht passiert, wenn...

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Unmittelbar vor Beginn der zweiten Saisonhälfte der Formel 1 hat sich Alfa-Romeo-Pilot Kimi Räikkönen am Bein verletzt. Beim Grand Prix von Belgien am Sonntag droht der ehemalige Teamkollege von Sebastian Vettel wegen eines Muskelfaserrisses in der Wade auszufallen.

Grund zur Enttäuschung, sollte man meinen. Doch nicht beim Finnen. Er ist trotz der Verletzung für Lacher gut: "Ich habe immer gesagt: Sport ist gefährlicher als die Trinkerei. Da bekommst du nur einen Hangover", sagte Räikkönen flapsig in Spa.

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Bedeutet im Umkehrschluss: Hätte er getrunken statt trainiert, wäre er am Sonntag beim 13. Rennen der laufenden Saison fit. Wie es zur Verletzung kam, verriet der 39-Jährige nicht. Dafür philosophierte er lieber über seine Einsatz-Chancen.

"Vom Kopf her bin ich mir sicher, dass ich fahren kann. Ich werde es im Training ausprobieren und dann werden wir sehen, ob es geht", sagte Räikkönen. "Wir brauchen einen Backup-Plan. Ich bin noch nicht bei 100 Prozent. Dass ich nicht fahre, wäre aber das Worst-Case-Szenario."

Räikkönens Rennstall hat aber vorgesorgt und schon mal Ersatzpilot Marcus Ericsson einbestellt, der parallel in der amerikanischen IndyCar-Serie fährt. Er verpasst extra das Rennen in Portland, um in Spa als Räikkönen-Ersatz bereitzustehen.

Verwendete Quellen:

  • bild.de: Räikkönen: "Trinken ist eben sicher als Sport..."
  • rtl.de: Räikkönen verletzt: "Sport gefährlicher als die Trinkerei"
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