Nach der bislang eher durchwachsenen Saison von Thomas Müller folgte nun Kritik von Karl-Heinz Rummenigge. Der Vorstandschef des FC Bayern sagte, 2017 müsse bei dem Weltmeister einiges besser laufen.

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Thomas Müller musste den 3:0-Triumph des FC Bayern 90 Minuten lang von der Ersatzbank aus verfolgen. Trainer Carlo Ancelotti entschied sich auf der Spielmacherposition für Thiago und gegen Müller.

Nach dem Spiel kommentierte Karl-Heinz Rummenigge die Rolle des 27-Jährigen kritisch. Es gebe "das eine oder Andere", was besser laufen müsse im nächsten Jahr und die Ersatzbank sei dann auch mal Motivation.

Nach dem verschossenen Elfmeter beim Halbfinal-K.o. in der Champions League gegen Atlético Madrid, einer torlosen EM und einer insgesamt 999 Minuten langen Trefferdurststrecke in der Bundesliga hat Müller erst ein Bundesligator auf seinem Konto.

Auch Uli Hoeneß hatte sich vor der Partie bereits zu dessen Negativbilanz geäußert und führte als Grund hierfür den verschossenen Strafstoß gegen Atlético Madrid an. Der habe Müller "so ein bisschen den Boden unter den dünnen Waden weggezogen".

Der Präsident des Rekordmeisters zeigte sich aber zuversichtlich, dass Müller jetzt auch wieder regelmäßig treffen werde.

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