Anfang des kommenden Jahres spielt Minjae Kim beim Asien-Cup, dem FC Bayern wird er dann vorerst fehlen. Der Abwehr-Hüne sorgt sich - ist er nach seiner Rückkehr direkt wieder Stammspieler in München?

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Der südkoreanische Nationalspieler Minjae Kim sieht seine Rolle als Stammspieler beim FC Bayern wegen seiner Teilnahme an der Asienmeisterschaft als gefährdet an.

"Während des Turniers werde ich meinen Platz bei Bayern freimachen müssen", sagte der 27-Jährige dem Nachrichtenportal "t-online". Und wenn seine Konkurrenten Dayot Upamecano und Matthijs de Ligt dann gut spielen, werden sie "auch danach erst mal das Abwehrduo sein".

Kim gehört in der Nationalmannschaft zu den Schlüsselspielern

Kim nimmt in den Planungen des südkoreanischen Nationaltrainers Jürgen Klinsmann für das Turnier in Katar (12. Januar bis 10. Februar) eine zentrale Rolle ein.

Auch auf Noussair Mazraoui und Eric Maxim Choupo-Moting, die beide den Afrika-Cup in der Elfenbeinküste (13. Januar bis 11. Februar) spielen sollen, müssen die Münchner beim Neustart nach der Winterpause zunächst verzichten.

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Kim ist mit seinem ersten halben Jahr beim FC Bayern nicht völlig zufrieden

"Wenn ein anderer Spieler in meiner Abwesenheit gut spielt, erhält er weiterhin das Vertrauen. Das ist die unvermeidliche Realität", sagte Kim: "Also muss ich nach meiner Rückkehr weiterhin um meinen Platz kämpfen und gute Leistungen zeigen."

Mit seinem ersten halben Jahr beim Rekordmeister ist der Zugang aus Italien "nicht vollkommen zufrieden. Ich fühle mich immer noch nicht sicher, dass ich ein Stammspieler bin". Er stand aber in 21 der 24 Pflichtspiele in der Startelf, meist mit Upamecano. Zwei Spiele verpasste er angeschlagen, nur im Supercup gegen Leipzig (0:3) kam er von der Bank.

Weil de Ligt jedoch wegen Verletzungen längere Zeit ausfiel, sei er "noch unsicher. Wenn wir drei richtig konkurrieren, weiß man nicht, wie es wird", sagte Kim. (sid/ms)

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