Real Madrid blamiert sich beim Geisterspiel in Warschau mit einem Remis bis auf die Knochen und erntet dafür Häme und Spott von der spanischen Presse. Außerdem: Bei Borussia Dortmund stiehlt ein Zuschauer allen Spielern die Show. Und niemand macht Leicester City in Sachen Defensive etwas vor.
Einige Partien der Champions League vom Mittwochabend in der internationalen Presseschau:
Marca: "Madrid in tausend Trümmern"
"Fauxpas eines Real Madrid, das in Warschau in tausend Trümmer zerbrochen ist. Diese Partie wird in die schwarze Geschichte eingehen." Zum ArtikelAS: "Real hat sich verbrannt"
"Mit einer politischen und unausgeglichenen Aufstellung hat Real in Warschau mit dem Feuer gespielt und sich verbrannt." Zum ArtikelDaily Mail: "Leicester baut Rekord aus"
"Leicester rückt mit einem 0:0 in Kopenhagen näher an den historischen Einzug ins Achtelfinale heran und führt den stolzen Rekord von null Gegentoren in der Champions League fort." Zum ArtikelThe Independent: "Wie ein verzögerter Kater"
"Als die Spieler von Leicester City das letzte Mal Kopenhagen besuchten, waren sie bei ihrer Weihnachtsfeier letzten Dezember als Superhelden verkleidet. Aber ihre Rückkehr ähnelte einem verzögerten Kater." Zum ArtikelBild Online: "Alle reden über einen"
"1:0 gegen Sporting Lissabon gewonnen, fürs Achtelfinale qualifiziert. Aber alle reden in Dortmund nur über einen, der gar nicht gespielt hat: Das schafft nur Pierre-Emerick Aubameyang." Zum ArtikelFAZ: "Aubas Künste nicht vermisst"
"Auf dem Rasen wurden die Künste des 27-Jährigen zumindest in der ersten Halbzeit nicht vermisst. Und das lag vor allem am frühen Treffer von Aubameyangs Ersatzmann: Zum ersten Mal in seiner Karriere erlebte Adrian Ramos den Anpfiff einer Champions-League-Partie auf dem Spielfeld – und nutzte seine erste Gelegenheit direkt zum 1:0." Zum ArtikelSpiegel Online: "Ramos nicht Mann des Abends"
"Adrián Ramos war der einzige Torschütze - und trotzdem nicht der Mann des Abends. Die Show stahl ihm Pierre-Emerick Aubameyang, der unerwartet aus dem Kader geflogen war." Zum Artikel
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