Es war der Schockmoment an einem sonst sehr gelungenen Länderspielabend für das DFB-Team. Luca Waldschmidt rauschte mit einem Gegenspieler zusammen und musste verletzt ausgewechselt werden. Nun gibt es die traurige Diagnose.

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Luca Waldschmidt hat sich im EM-Qualifikationsspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Weißrussland (4:0) gleich mehrere zum Teil schwere Verletzungen zugezogen.

Der Stürmer des SC Freiburg war wenige Minuten nach seiner Einwechslung in der Schlussphase mit Gäste-Torhüter Alexander Gutor zusammengeprallt und musste in eine Klinik gebracht werden.

Luca Waldschmidt: Gesicht, Knie und Sprunggelenk sind betroffen

Am Sonntag informierte der Deutsche Fußball-Bund über die erste Diagnose: Mittelgesichtsfraktur mit begleitender Gehirnerschütterung sowie eine Verletzung am rechten Knie und Sprunggelenk.

Waldschmidt wird lange pausieren müssen. In Freiburg sollen nun weitere Untersuchungen folgen, teilte der DFB mit.

Für den 23 Jahren alten Waldschmidt war es der dritte Einsatz im DFB-Team. Er hatte sich in kurzer Zeit die große Chance erkämpft, von Bundestrainer Joachim Löw für die EM 2020 in den Kader berufen zu werden.

Jetzt wird Waldschmidt erst einmal von den Verletzungen für längere Zeit gestoppt und muss sich dann wieder an das Topniveau herankämpfen. (dpa/fte)

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