- Eintracht Frankfurt hat den vorzeitigen Sieg in der Gruppe D und den damit verbundenen direkten Einzug in das Achtelfinale der Europa League verpasst.
- Die Hessen kamen gegen Royal Antwerpen nur zu einem Remis.
- Damit braucht die SGE bei Fenerbahce Istanbul mindestens einen Punkt.
Eintracht Frankfurt hat den vorzeitigen Gruppensieg in der Europa League verpasst und muss um den direkten Einzug ins Achtelfinale zittern. Der hessische Fußball-Bundesligist kam am Donnerstagabend nach einer über weite Strecken schwachen Vorstellung gegen den belgischen Vertreter Royal Antwerpen nur zu einem 2:2 (1:1) und benötigt im Gruppenfinale am 9. Dezember bei Fenerbahce Istanbul mindestens einen Punkt, um die Playoffs zu überspringen und das Ticket für die Runde der letzten 16 Teams zu lösen.
Vor 30.000 Zuschauern brachte Daichi Kamada die Eintracht in der 13. Minute in Führung, doch Radja Nainggolan (33.) und Ally Samatta (88.) drehten die Partie. Der eingewechselte Gonçalo Paciência (90.+4) rettete zumindest einen Punkt.
Kamada steht erneut goldrichtig
Nach dem jüngsten 2:0-Sieg in der Bundesliga beim SC Freiburg vertraute Eintracht-Trainer
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Die erhoffte spielerische Leichtigkeit hielt damit aber nicht Einzug. Vielmehr wären die Gäste beinahe zum schnellen 1:1 gekommen. Nach einer Unsicherheit von
Die Frankfurter kontrollierten zwar die Partie, doch ihre Offensive kam weiter nicht richtig auf Touren. Das Tor der Belgier geriet bis zur Pause kaum einmal ernsthaft in Gefahr. Der Ausgleich war daher nicht unverdient. Nach einer Ecke hämmerte Nainggolan den Ball volley ins Netz, wobei sein Schuss gleich zweimal abgefälscht wurde und damit für Trapp unhaltbar war.
Paciência trifft in letzter Minute
Nach dem Wechsel erhöhten die Hessen den Druck, Chancen blieben aber weiter Mangelware. Für Aufregung sorgten lediglich die Fans der Belgier, die nach einer Stunde auf den Rängen Pyrotechnik abbrannten. Kurz darauf zündeten Eintracht-Fans einen Böller hinter dem Tor der Gäste, woraufhin der englische Schiedsrichter Paul Tierney die Partie kurzzeitig unterbrach.
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Kaum war das Spiel wieder freigegeben, gab es die nächste Schrecksekunde für die Eintracht. Nach einem Freistoß stocherte Ritchie De Laet den Ball an Trapp vorbei ins lange Eck, doch der Videobeweis rettete die Eintracht. Da der Schütze ganz knapp im Abseits stand, wurde der Treffer zurückgenommen. In der Schlussphase wurde es dann noch einmal turbulent. Als die Eintracht wieder Verlierer aussah, war Paciência zur Stelle. (mss/dpa)
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