- Am Sonntag hatte Fußballer Rabbi Matondo rassistische Äußerungen und Beleidigingen öffentlich gemacht, die ihn auf seinem Instagram-Kanal erreicht hatten.
- Dem Social-Media-Dienst warf er vor, "absolut nichts" dagegen zu unternehmen.
- Nun hat Facebook reagiert und die entsprechenden Accounts gelöscht.
Facebook hat auf die rassistischen Beleidigungen gegen den walisischen Fußball-Profi Rabbi Matondo reagiert und die entsprechenden Instagram-Accounts gelöscht. "Wir dulden keine rassistischen Beleidigungen auf Instagram und haben die Accounts, die diese Nachrichten an Rabbi Matondo geschickt haben, am Wochenende entfernt", teilte eine Facebook-Sprecherin am Montag mit.
Zudem gebe es Möglichkeiten, mit denen Personen des öffentlichen Lebens einstellen könnten, dass sie keine Direktnachrichten von Personen erhalten, denen sie nicht folgen. Instagram gehört seit 2012 zu Facebook.
Am Sonntag hatte Matondo Instagram vorgeworfen, "absolut nichts" gegen rassistische Äußerungen auf der Plattform zu tun. Der 20-Jährige teilte via Twitter ein Bild mit Beleidigungen gegen ihn auf Instagram.
Schalke unterstützt den verliehenen Rabbi Matondo
"Mein Insta würde jedoch gesperrt werden, wenn ich Ausschnitte von meinen Spielen posten würde... #Prioritäten", schrieb der im Winter vom Bundesligisten FC Schalke 04 an den englischen Club Stoke City verliehene Stürmer auf Englisch.
Schalke unterstützte den Profi gegen die Beleidigungen. "Nicht auf Social Media, nicht im Fußball, nicht in unserer Gesellschaft: Platz für Hass und Diskriminierung gibt es nirgendwo!" Der Revierclub stehe hinter Matondo. (dpa/dh)
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